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Ein neues Soundbranding für den ADC
Im vergangenen Jahr hat der Art Directors Club für Deutschland sein neues Erscheinungsbild vorgestellt. Das Sound Branding dazu hatte noch gefehlt. Das präsentiert der Club jetzt. Hören Sie rein.

Foto: ADC
Wie klingt eigentlich der ADC? Der Kreativenclub Deutschlands hat sich ein neues Soundbranding verpasst, an dem neben dem Art Directors Club selbst Studio Funk und Kids in a Candy Story mitgearbeitet haben. Drei Monate hat das Team aus Klangexpert:innen und Komponist:innen dafür gebraucht. Entstanden sind nicht nur das neue Audiologo des ADC, der Sound für den neuen ADC-Podcast, sondern auch viele weitere akustische Elemente, die der ADC in Zukunft für seine Auftritte nutzen kann.
Treten, trommeln, hämmern
Das neue Soundbranding komplettiert die 2019 vorgestellte Corporate Identity des ADC. Im Zentrum steht als Hauptsound ein präpariertes Klavier. Die Saiten des Klaviers wurden dafür eigens mit Gegenständen versehen, die einen neuartigen, modernen Klang hervorbringen. Aus dem Klavierwerk kommen auch viele Rhythmus-Sounds, beispielsweise durch Trommeln auf den Filzhämmern, Treten des Pedals und anschließender Bearbeitung. So ist das vonstatten gegangen:
Instrumente wie Kontrabass, Schlagzeug und Percussion erweiterten das Spektrum. Der organischen Seite gegenüber steht eine Ebene aus elektronischen, programmierten Tönen von Synthesizer, 808-Drummachine, FX-Sounds und so weiter. Das Endergebnis hört sich im neuen ADC-Podcast so an.
Modern, komplex, gleichzeitig simpel
Ist damit die Frage beantwortet? Der ADC findet ja: Der Art Directors Club klinge jetzt "modern" wegen der elektronischen Anteile im Sound Branding. Er höre sich an nach "exzellentem Handwerk", weil hier nun ja erstklassige Musiker:innen beteiligt gewesen seien wie Krischan Frehse und Tim Dudek; alles sei "ungewöhnlich", "komplex" und gleichzeitig "simpel".
Hier noch ein Video mit und von Kids in a Candy Store über die Entwicklung des neuen Soundbrandings: