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Spatial Commerce: Shopware kann jetzt 3D

Shopwares Spatial-Commerce-Konzept, bietet Händlern mit vielen AR-, VR- und 3D-Features Möglichkeiten zur dreidimensionalen Produktdarstellung im Shop an die Hand gibt.

Erste Anwendungsbeispiele aus der Shopware Community hat der Hersteller gezeigt: 

  • Eine live generierte Produktvorschau für personalisierte Produkte.
  • Detaillierte Explosionsgrafiken, um Einzelteile von Produkte sichtbar und bestellbar zu machen.
  • Virtual-Try-On für Brillen.

Die Spatial-Features funktionieren im Browser oder jedem AR-Gerät, folgen offenen Webstandards und stehen der Open-Source-Community zur Verfügung.

Für die Nutzung benötigen Händler:innen CAD-Dateien, die sie entweder selbst in 3D-Grafikdesign-Programmen erstellen oder Produktaufnahmen mit simplen, externen Tools wie Luma AI mit dem Smartphone oder Lösungen aus dem Shopware-Ökosystem Partner wie Rooom.

Weitere Spatial Features

3D-Scene-Editor--Mit-dem-Scene-Editor-werden-Bilder-bzw.-Hintergründe-erstellt,-innerhalb-derer-3D-Modelle-von-Produkten-platziert-werden.

3D-Scene-Editor--Mit-dem-Scene-Editor-werden-Bilder-bzw.-Hintergründe-erstellt,-innerhalb-derer-3D-Modelle-von-Produkten-platziert-werden.

Mit dem Scene Editor können Bilder bzw. Hintergründe erstellt werden, innerhalb derer 3D-Modelle von Produkten platziert werden. Hintergründe, Belichtung, Farben und Renderings sind dabei beliebig justierbar.

  • AR für Mobile per QR-Code.
  • 3D-Viewer für Shopwares Erlebniswelten.

AR-Storytelling mit "Immersive Elements"

Die neue Shopware-App "Immersive Elements" bietet Elemente zur Einbindung in die Erlebniswelten von Shopware und dient der Verbesserung der visuellen Produktdarstellung, darunter 3D-Spotmarks, Parallax-Effekte, Augmented- und Virtual Reality und mehr. Diese Integration von räumlichen und immersiven Effekten, die ohne technisches Know-how umgesetzt werden kann, soll Onlinehändlern dabei helfen, sich durch deutlich immersiveres Storytelling vom Wettbewerb abzuheben. Die Lösung wurde von Shopware in Zusammenarbeit mit Instorier entwickelt und ermöglicht Storytelling im Shop auch auf neuen Geräten wie der Apple Vision Pro oder der Meta Quest 3. 

Das Fazit zum Shopware Community Day

Als KI-Enthusiast hätte ich mir vielleicht noch etwas mehr Drive in Richtung Conversational Commerce gewünscht. Aber die Features sind solide umgesetzt und liefern ab, was sie versprechen, wie ich beim Ausprobieren vor Ort feststellen durfte.

Und das ist mehr, als man bei vielen fancy Demos aus dem KI-Sektor sagen kann, bei denen ich als Journalist nur Demos sehe. Die KI-Suchfunktionen sind bei Shopware elegant und unauffällig in die Demo-UI eingebaut. Im Live-Betrieb ist es empfehlenswert, solche Features deutlich auffälliger und mit mehr Erklärung und Kontext in Shops einzubauen, als es in dieser schlichten und aufgeräumten UI in der Demo der Fall war. 

Der Mehrwert von KI-Features in einem Onlineshop muss klar zum Kunden kommuniziert werden, um einen USP oder überhaupt einen Nutzen darzustellen. Für schicke, unauffällige Integrationen ist die Zeit noch nicht reif. Für so müsste KI zum Alltagsstandard geworden sein bei den Kund:innen.

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Autor: Jochen G. Fuchs

Jochen G. Fuchs, a.k.a. E-Fuchs, betreut das Themenfeld Commerce bei W&V und ist Kurator der CommerceTECH Conference. Der Journalist, Autor und Verleger ist seit 1999 in wechselnden Rollen im digitalen Handel tätig gewesen und schreibt seit mehr als 10 Jahren über Digital Commerce. Sein Interesse gilt vorwiegend den Themen CommerceTECH (ShopTech, RetailTech), Customer Experience und Nachhaltigkeit im digitalen Handel.