Später in diesem Jahr könnten Unternehmen außerdem ihren Produktfeed mit ihren Kampagnen verknüpfen und so ihre Videoanzeigen auf YouTube Shorts interaktiver und mehr "shoppable" gestalten.

"Wir experimentieren seit vergangenem Jahr mit Anzeigen in YouTube Shorts - jetzt machen wir dieses Angebot für alle Werbetreibenden weltweit nach und nach verfügbar. Dies ist für Werbetreibende ein aufregender Meilenstein und für unsere Creator ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung einer langfristigen Monetarisierung über Shorts. Wir werden bald mehr dazu bekannt geben", so Google auf seinem Blog.

4. Automatisierung und Statistiken

Zu guter Letzt schraubt Google an den Möglichkeiten zur Kampagnenauswertung. Neu:

a) Performance Max:

  • Erweiterte Unterstützung für die Kampagnenverwaltung in Search Ads 360 und in der mobilen App von Google Ads.
  • Unterstützung der Verkaufsziele im Geschäft, um neben Ladenbesuchen und lokalen Aktionen die Ladenverkäufe zu optimieren.

b) Seite mit Statistiken (Insights page): In den kommenden Monaten führt Google neue Berichte ein, darunter die Folgenden:

  • Der Bericht mit den Attributionsstatistiken zeigt, wie Anzeigen auf den Google-Plattformen, etwa in der Google Suche, im Displaynetzwerk und auf YouTube, gemeinsam die Anzahl von Conversions steigern können.
  • Der Bericht mit den Zielgruppenstatistiken für selbst erhobene Daten (First-Party-Daten) zeigt, wie Kundensegmente, zum Beispiel solche, die mit einem Kundenabgleich (auch Customer Match genannt) erstellt wurden, die Kampagnen-Performance steigern.

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Autor: W&V Redaktion

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