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Erst klatschte er Chris Rock bei der Oscar-Verleihung eine, jetzt wird Will Smith selbst geohrfeigt. Weil er bei den Oscars 2023 aufgrund seiner Schelle keine Chance hätte, wird sein neuer Film gestoppt.
Foto: Alex Oliveira
2020 sicherte sich Apple TV+ die Exklusivrechte am neuen Will-Smith-Film "Emancipation". 120 Millionen Dollar blätterte der noch junge Streamingdienst für den Streifen vorab hin. Smith sollen einen Sklaven spielen, der sich während des US-Unabhängigkeitskrieges auf der Flucht vor den Konföderierten ist.
Auch das Team hinter "Emancipation" steht für prallgefüllte Kinokassen: Die Regie soll Antoine Fuqua übernehmen. Er verantwortete die Leinwand-Hits "Training Day" und "The Equalizer".
Der neue Smith-Streifen wäre eigentlich auch ein potenzieller Blockbuster – und gut investiertes Geld für Apple TV+, das derzeit um mehr Marktanteile gegen Netflix, Prime Video und Disney+ kämpft. Doch nachdem Will Smith bei der diesjährigen Oscar-Verleihung seinen Kollegen Chris Rock auf offener Bühne ohrfeigte, ist Smith in Hollywood unten durch.
Klatsch, klatsch! Jetzt ohrfeigt Apple TV+ Will Smith und legt den Action-Thriller „Emancipation“ auf Eis – mindestens bis 2023.
Die Produktion hat zwar bereits 2021 begonnen. Doch die Apple-TV+-Manager setzen Smit "on hold". Laut Variety ist der ursprüngliche Start im Herbst Makulatur. Apple TV+ hatten diesen Termin ausgeguckt, weil der Dienst den Film dann auch 2023 ins Oscar-Rennen schicken könnte.
Doch Smiths Ohrfeige ändert alles: Sie hat die Academy gegen Smith aufgebracht. Der hatte sich zwar entschuldigt, aber dürfte 2023 – egal was er treibt – kaum Chancen auf den Oscar haben. Kommt der Film erst im Herbst 2023 in die Kinos, könnte bei der Oscar-Verleihung 2024, so die Hoffnung, keiner mehr an Wills wilde Klatsche denken…und er selbst wird wieder beklatscht.