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Tech-Zukunft: Computerchips aus Honig

Der Computerchip der Zukunft könnte sich nach Gebrauch einfach und umweltfreundlich in Wasser auflösen lassen. Forscherinnen und Forscher aus den USA arbeiten an einer spektakulären Idee.

Text: Jörg Heinrich

13. April 2022

Honey, Honey, how you thrill me: So könnten die Computerchips von morgen entstehen.
Honey, Honey, how you thrill me: So könnten die Computerchips von morgen entstehen.

Foto: Pixabay/Katja

Tech-Zukunft: Computerchips aus Honig

Wie sieht der Computerchip der Zukunft aus, der den Fähigkeiten des menschlichen Gehirns möglichst nahekommt? Forscherinnen und Forscher der Washington State University (WSU) setzen hier auf eine besonders "süße" Idee, die noch dazu biologisch und umweltfreundlich daherkommt. Wie die Futurezone und das Journal of Physics D: Applied Physics berichten, arbeiten sie an Computerchips aus Honig. Sie sollen "neuromorphes Computing" ermöglichen, das die Funktionsweise unseres Gehirns nachahmt. Dabei kann ein Chip unterschiedliche und vielfältige Aufgaben effizient erfüllen – im Gegensatz zu aktueller künstlicher Intelligenz, die sich meist nur auf einen Job konzentriert.

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Neuronen und Synapsen statt Computerchip

Dafür wurde an der WSU ein sogenannter Memristor aus Honig entwickelt. Das Kunstwort ist ein Mix aus "Memory" (Speicher) und "Resistor" (elektrischer Widerstand). Solch ein elektronisches Bauelement, das derzeit dünn wie ein menschliches Haar ist, kann Daten enorm schnell und leistungsstark gleichermaßen verarbeiten wie speichern. Damit ähnelt es mehr menschlichen Neuronen und Synapsen als einem klassischen Computerchip. Für den praktischen Einsatz muss der Memristor aber noch deutlich schrumpfen – auf rund ein Tausendstel eines menschlichen Haars. Zwei der Vorteile des Honig-Chips: Weil Bakterien darin nicht überleben können, wäre die Technik enorm robust. Und am Ende ihrer Lebensdauer könnten die Chips umweltfreundlich in Wasser aufgelöst werden.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 13. April 2022:

  • Apple-Gesundheit: Was kommt – und was nicht
  • Porsche: Computer-Monitor kostet 2.000 Euro
  • Zuckerberg-Sicherheit für 26,8 Millionen Dollar im Jahr
  • Comeback für GTA V: Wie ein 90-jähriger Mafioso

Mehr zum Thema:

Gaming TechTäglich Facebook Apple MarTech & CRM

Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.