Der turbulente Ausflug in die echte Welt endet mit Festnahmen und Verfolgungsjagden. Der Chef einer Spielzeugfirma (Will Ferrell) tobt, die Puppe müsse zurück in den Karton. Weitere Rollen in der Plastik-Welt übernehmen Michael Cera, America Ferrera, Kate McKinnon und Dua Lipa.

Erster Barbie-Film mit "echten" Schauspielern 

Warner Bros. hatte das Projekt mit der Australierin Robbie 2019 angekündigt. Die Barbie-Puppe kam bisher nur in Animationsfilmen vor, nie in einem abendfüllenden Film mit echten Darstellern. Regisseurin Gerwig schrieb zusammen mit ihrem Ehemann Noah Baumbach ("Marriage Story") auch das Drehbuch.

In der "Vogue" philosophiert Robbie über die Erotik der Barbie-Puppe. "Sie wird sexualisiert. Aber sie sollte niemals sexy sein", erklärte sie. "Ja, sie kann einen kurzen Rock tragen, aber weil der lustig und pink ist. Nicht, weil sie möchte, dass man ihren Hintern sieht."

Für den Dreh hat sich Robbie nach eigenen Worten überlegt: "Okay, sie ist eine Puppe. Sie ist eine Plastik-Puppe. Sie hat keine Organe. Wenn sie keine Organe hat, hat sie keine Reproduktionsorgane. Wenn sie keine Reproduktionsorgane hat, würde sie dann überhaupt sexuelles Verlangen empfinden?" Das denke sie nicht, schloss die Australierin.

Eine Szene im Trailer zeigt Barbie und Ken auch entsprechend ratlos bei der Frage, was ein Paar in einer gemeinsamen Nacht tun könnte. (dpa)

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