Woidke hatte auch die Idee eines eigenen Landesfunkhauses für Brandenburg ins Spiel gebracht. Eine solche Struktur gibt es auch in anderen ARD-Sendern, deren Sendegebiet länderübergreifend ist. Die Staatskanzlei hatte danach die Ausführungen als Debattenbeitrag eingeordnet. Konkrete Planungen gebe es nicht. Vernau sagte am Mittwoch im Ausschuss: "Ich weiß nicht so recht, welches Problem ein Landesfunkhaus eigentlich lösen würde."
Das Gremium im Landtag beschäftigt sich schon länger mit der Affäre in dem öffentlich-rechtlichen Sender. Hintergrund sind Filzvorwürfe gegen die fristlos entlassene Senderchefin Patricia Schlesinger und den zurückgetretenen Senderchefaufseher Wolf-Dieter Wolf, die seit Sommer 2022 vor allem durch Berichte des Onlinemediums "Business Insider" aufgekommen waren. Beide wiesen Vorwürfe der Vetternwirtschaft zurück. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt. (dpa)

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