TechTäglich:
Revolut: Fintech vermietet jetzt auch Privat-Wohnungen
Das Kerngeschäft ist nicht alles. Jedenfalls für Revolut. Das Fintech-Unternehmen versucht seine Kasse auch auf anderen Wegen zu füllen. Jetzt wird das Reiseangebot "Revolut Stays" noch einmal ausgebaut.
Foto: Revolut
Ein Fintech verkauft: Finanzdienstleistungen und im besten Fall Finanzinvestitionen. Das Fintech-Unternehmen Revolut geht aber neue Wege in der EU und in Großbritannien. Kunden können nun diese Funktion nutzen: "Von günstigen B&Bs bis hin zu luxuriösen Lodges – es ist ganz einfach, in wenigen Minuten tolle Unterkünfte weltweit zu entdecken und zu buchen."
Fintech als Reisebüro! Revolut Homes erweitert die Reiseaktivitäten des Konzerns auf Privat-Wohn-Unterkünfte. Und macht damit Airbnb Konkurrenz! "Homes and hotels – now all in one place!", jubelt der hauseigene Blog. "Manchmal möchte man mehr erleben als nur vier Wände in einem einzigen Zimmer. Von Wohnungen im Stadtzentrum über Villen am Strand bis hin zu einzigartigen kleinen Häusern – es gibt ein Home für jede Art von Urlaub."
Kunden wählen zwischen Hotels, Gasthäusern und Privatwohnungen.
Foto: Revolut
Seit 2021 gibt es bereits die sogenannten Revolut Stays in Hotels oder Ferienhäusern. Tausende Privat-Unterkünfte sollen jetzt zusätzlich bei "Homes" im Angebot sein. Buchungsgebühren fallen keine an.
So geht’s: Zunächst sollte die neueste App-Version geladen werden, danach wechselt man zu Hub -> Aufenthalte, wählt die Reisedaten und wählt anschließend zwischen Wohnungen, Hotels oder Ich-bin-flexibel aus.
Wer sich für eine der neuen Privat-Wohnungen entscheidet, erhält bis zu 5 Prozent Cashback. Die gleichen Konditionen gelten generell auch bei Revolut Stays.
Das sind die Themen in TechTäglich am 25.10.2022:
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