Skandal in den USA:
Vergewaltigungs-Simulator in Spiele-Hit aufgetaucht
Der US-Publisher Blizzard Entertainment steht unter Beschuss. Im Erfolgs-Game "Overwatch 2", einem auch bei Kids beliebten Ego-Shooter, wurde ein skandalöser Modus entdeckt. Er stand sogar öffentlich im Browser bereit.
Der Ego-Shooter "Overwatch 2" ist ein großer Spiele-Hit. Doch nun steht Publisher Blizzard extrem in der Kritik: In dem Game gibt es einen von Usern erstellten Spielmodus mit dem Namen "Sexual Assault Simulator". Auf Deutsch: Simulator für sexuelle Gewalt. Möglich wurde das durch benutzerdefinierte Spielmodi, die in der Regel den Reiz bei Blizzard-Games ausmachen. Diese Minigames sind normalerweise harmlos, in diesem Fall aber nicht…
In sozialen Netzwerken ist die Empörung groß, berichtet PCGamer. Der "Vergewaltigungs-Simulator" stand im Browser öffentlich bereit. Auch viele Kids zocken "Overwatch 2".
In dem Modus jagt eine männliche Hauptfigur Frauen und macht sie durch eine Betäubung willenlos. Im weiteren Verlauf des Modus erscheint im Ladeschirm der Schriftzug "vergewaltige…". Nach dem Modi-Ende ist die weibliche Figur mit dem Status "schwanger" gekennzeichnet.
Nicht zu fassen: Der Vergewaltiger im Spiel war nach einem Blizzard-Mitarbeiter benannt worden, dem im echten Leben Missbrauchsvorwürfe im Unternehmen anhingen.
Inzwischen haben die Blizzard-Macher auf den Shitstorm reagiert und die Listings des betreffenden Game-Modus entfernt. Allerdings ist es weiterhin möglich, den Modus über einen speziellen PIN-Code zu spielen.
Blizzard beteuert laut Computerbild, man werde Filter künftig effektiver einsetzen und solche Situationen schneller wegmoderieren.
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