"Platformer" zufolge war der Auslöser für den künstlichen Schub für Musks Tweets die Tatsache, dass sein Tweet zum Football-Finalspiel Super Bowl den Nutzern seltener angezeigt wurde als der von US-Präsident Joe Biden. Musk löschte seinen Tweet später. Nach dem Spiel seien Software-Entwickler von Twitter aufgefordert worden, Musks Reichweite auszubauen. 

Timelines voller Musk-Tweets

Bei Twitter können sich die Nutzer die Kurznachrichten entweder in chronologischer Abfolge anzeigen lassen - oder von Software ausgesucht. Grund für Musks Verärgerung sei sein Eindruck gewesen, dass seine Tweets in der letzteren algorithmischen Timeline zu selten aufgetaucht seien. Die Systeme könnten ihn unter anderem deshalb runtergestuft haben, weil er von vielen Nutzern blockiert wurde. Nach der Anpassung der Regeln aber hätten seine Tweets generell grünes Licht bekommen, berichtete "Platformer". Als Folge mussten Nutzer in den vergangenen Tagen feststellen, dass ihre automatisiert erstellen Timelines voll von Musks Tweets waren. (dpa)

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