Social Media Protection Service:
Spieler-Psyche: FIFA gründet Dienst zum Schutz vor Hass im Netz
Um die Sichtbarkeit beleidigender Beiträge zu Spielern während der WM zu minimieren und so deren Psyche zu schützen, hat die FIFA einen Überwachungsdienst namens "SMPS" gestartet.
Der Weltverband FIFA und die weltweit agierende Profifußballer-Vertretung Fifpro gründen einen Dienst, der laut eigenen Angaben Hassreden in Sozialen Medien überwachen und moderieren soll. Der "Social Media Protection Service" (SMPS) werde während der am Sonntag beginnenden WM in Katar allen Spielern der 32 teilnehmenden Mannschaften zur Verfügung stehen, teilte die FIFA mit. Durch den SMPS-Dienst würden die Nutzer Zugang zu einem speziellen Überwachungsprogramm erhalten, das die Sichtbarkeit von beleidigenden Beiträgen in den Sozialen Medien minimiere.
"Die FIFA ist entschlossen, den Spielern die bestmöglichen Bedingungen zu bieten, damit sie ihre besten Leistungen zeigen können", wird FIFA-Präsident Gianni Infantino in der Mitteilung zitiert. Man freue sich, einen Service anbieten zu können, der vor schädlichen Auswirkungen auf die Psyche der Spieler schütze.
Zudem überwacht die FIFA die Social-Media-Kanäle aller WM-Teilnehmer. Man suche nach "öffentlich zugänglichen beleidigenden, diskriminierenden und bedrohlichen Kommentaren" und werde diese dann den Betreibern der Plattformen sowie den Justizbehörden melden, teilte der Verband mit. (dpa/st)
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