TechTäglich:
Als Avatare: Band Kiss wird digital unsterblich
Die Rockband Kiss tritt nach 50 Jahren auf der Bühne ab. Aber sie will digital ewig leben. Möglich machen es die neuen Avatare der Bandmitglieder. Was Abba vorgemacht hat, will Kiss nun virtuell noch einmal verfeinern.
Abba hat es mit seinen Avataren vorgemacht, die Kult-Rockband Kiss zieht nach. Nach 50 Jahren auf der Bühne gaben die Musiker in New York City ihr Abschlusskonzert. Doch Kiss wird nach Angaben der Band weiterleben – in Form digitaler Avatare.
Kiss spricht vom next chapter und erklärt, man wolle "digital unsterblich werden". Die Avatare von Paul Stanley, Gene Simmons, Tommy Thayer und Eric Singer spielen künftig die Shows. Bis in alle Ewigkeit…
In einem frischen Video erklären sie das Making-of und zeigen erste Szenen der Avatare:
Wie Abba hat Kiss die Bewegungen aller Mitglieder gescannt. Mithilfe von Motion Capture und Special Effects will die Band zu "Superhelden der Musik" werden. Geplant sind unter anderem drei parallele Konzerte auf drei Kontinenten, aber auch einzelne virtuelle Shows. Die Avatare machen es möglich. Die Band sei "größer als wir", erklärten die Band-Mitglieder dazu.
Die Abba-Voyage mit Avataren ist weiterhin in London zu sehen und höchst erfolgreich. Dort lassen sich vier Avatare von zehn Livemusikern begleiten. So soll auch die Kiss-Show mit Avataren laufen. Forever!
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