TechTäglich:
Deutsche Post verschläft NFT-Boom
Der Hype um die NFTs ist eigentlich längst abgeflaut. Die Deutsche Post wagt dennoch mit einer Edition den Sprung ins digitale Krypto-Terrain. Das Design kommt von der KI. Das sind die Preise.
Jetzt interpretiert die Künstliche Intelligenz schon das Brandenburger Tor für eine Briefmarke! Für eine ganz besondere allerdings: Die Deutsche Post hat ihre erste offizielle Krypto-Briefmarke präsentiert. Dahinter steht als Herausgeber der "Deutschland-Briefmarken" das Bundesministerium der Finanzen.
Die Marke mit dem Aufdruck "Deutschland" kann ab 14. Oktober vorbestellt werden. Ab 2. November wird sie dann offiziell mit einem Portowert von 1,60 Euro eingeführt. Zum Kleben als klassische Briefmarke. Und für 9,90 Euro als NFT, die sich via Blockchain-Technologie verwalten lässt.
Die Briefmarke und die Zugangsdaten für die Krypto-Marke finden sich in einem Booklet zum Aufklappen. Die Optik – das Brandenburger Tor – hat eine KI erdacht. Die Marke kommt im Pixel-Retro-Stil daher und bildet den Auftakt zu einer neuen Briefmarkenserie mit dem Namen "Historische Bauwerke".
Jede Marke verfügt über eine individuelle Nummer im Matrixcode und auf der Briefmarke selbst. Die Auflage soll bei 800.000 für die "normale" und 250.000 für die NFT-Briefmarke liegen. Relativ hoch dafür, dass der NFT-Hype eigentlich schon seit etlichen Monaten abgeflaut ist...
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