TechTäglich:
Prost! Warum Smartphone-Hersteller Nothing sein eigenes Bier bringt
Nach Smartphone und Musik-Ohrstöpseln hat der britische Tech-Newcomer Nothing jetzt ein drittes und völlig anderes Produkt gestartet: Bier. Die Rezeptur soll ebenso puristisch sein wie das Nothing Phone.
Das kesse britische Startup Nothing von Unternehmer Carl Pei hat 2022 einen exzellenten Start in den Smartphone-Markt hingelegt. Bei Warentest ist das Nothing Phone 1 (340 Euro) aktuell mit Note 2,0 das beste Handy unter 400 Euro. Und auch PR-mäßig macht Nothing nichts verkehrt. Denn nach dem Nothing Phone und den Musik-Ohrstöpseln Nothing Ear gibt es jetzt auch Bier. Zusammen mit der walisischen Brau-Manufaktur Freetime Beer verkauft Nothing ein Lager mit 5,1 Prozent Alkohol. Das "Smartbeer" soll ein leichtes Reisbier mit trockenem Körper und leicht zitronigem Abgang sein.
Minimalistisches Smartphone, minimalistisches Bier
Ursprünglich sollte das Nothing Beer nur ein Aprilscherz sein. Nun ist es in Großbritannien tatsächlich im Verkauf. Denn das Getränk passt bestens in die Produktstrategie. Es besteht nur aus Wasser, Reis, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe – und wirkt damit ebenso minimalistisch wie die sehr reduzierten Geräte von Nothing, das sich als "neues Apple" inszenieren will.
"Die Herstellung schöner Technik macht durstig"
Dazu passen auch die weißen Dosen, die nur in Computerschrift den Aufdruck "Beer (5,1%)" zeigen. Den Bogen zu seinen eigentlichen Produkten schlägt Nothing mit dem Slogan "Die Herstellung schöner Technik macht durstig. Also haben wir ein Bier gemacht". Von Markenchef Ryan Latham heißt es dazu bei Forbes: "Bei Nothing sind wir immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Dinge anders zu machen und den Alltag angenehmer zu gestalten. Wir sind eine Marke, die Menschen zusammenbringt. Daher war es für uns eine natürliche Entwicklung, ein Bier herzustellen." Ein Verkauf auch außerhalb Großbritanniens ist ausdrücklich angekündigt.
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