TechTäglich:
X: Werbe-Boykott von immer mehr Firmen
Twitter heißt jetzt X. Viele Userinnen und User sind davongelaufen. Jetzt gibt es auch Ärger mit Werbetreibenden, die Elon Musk in der Krise doch so dringend braucht. Die Hintergründe und wer am Boykott teilnimmt.
Immer wieder Hiobsbotschaften. Eine Menge Userinnen und User sind ja schon weggelaufen...
X, formerly known as Twitter. X, formerly known als Werbe-Plattform? Die Gefahr ist groß. Immer mehr Firmen wenden sich aktuell ab und schalten keine Anzeigen mehr, schreibt das Portal Mashable, das den großen Check gemacht hat.
Die Vorgeschichte übel: Apple war Vorreiter, pausierte mit Schaltungen bei X – aufgrund antisemitischer Postings, in deren Umfeld man nicht stehen wolle. Zumal Elon Musk ähnlich antisemitisch geschwurbelt haben soll.
Was viele Firmen besonders stört: Ihre Werbe-Schaltungen sind direkt neben antisemitischen Posts zu sehen. IBM und Oracle zogen nach Apple Konsequenzen, stellten ihre Zahlungen ein.
Die Liste von Mashable zeigt Big Names als Boykotteure:
- Apple
- Comcast/NBCUniversal
- Disney
- Europäische Union
- IBM
- Lionsgate Entertainment
- Paramount Global
- Warner Bros. Discovery
Ob der Streit um Antisemitismus auch vor Gericht landet? Laut dem Portal droht Elon Musk Media Matters mit einer gewaltigen Klage. Media Matters ist die Organisation, die zuerst über Musks Antisemitismus-Anfälle berichtet hatte.
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