Bundespresseamt:
BPA vergibt Etats an Jost von Brandis und Add2
Media-Pitch: Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung hat die letzten noch ausstehenden Teil-Etats für Außenwerbung und digitale Planung vergeben.
Damit sind nun alle vier Teilbereiche des insgesamt 100 Millionen Euro schweren Media-Etats vergeben. Den Mediaeinkauf für das Bundespresseamt (BPA) übernimmt wie berichtet die Agentur Carat. Um die crossmediale Mediaplanung kümmert sich vom 1. Januar an die Omnicom-Agentur PHD Germany. Den Etat für die Digitale Planung hat jetzt Add2 gewonnen und bei der Außenwerbung haben sich die Spezialisten von Jost von Brandis durchgesetzt. Das bestätigte ein Sprecher des Bundespresseamtes auf W&V-Nachfrage.
"Mit der Teilung in vier Spezialbereiche ist es gelungen, auch kleinere Agenturen anzusprechen. So hatten gerade bei Digital und Außenwerbung auch mittelständische Unternehmen eine Chance", sagte der Sprecher. In den vergangenen zehn Jahren hatte die Networkagentur Carat den gesamten Mediaetat alleine betreut.
Alle vier Agenturen werden ihre Arbeit zum 1. Januar 2018 aufnehmen.