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Mega-Pitch:
Omnicom jagt WPP den Chanel-Media-Etat ab

Nach vielen Jahren endet die Zusammenarbeit des Modehauses Chanel mit WPP. Den Media-Etat, der auf rund 500 Millionen Dollar geschätzt wird,  verantwortet künftig Omnicom, wie US-Portale übereinstimmend berichten.  

Text: Stefan Schasche

14. Oktober 2021

Der Media-Etat von Chanel wird künftig von Omnicom betreut.
Der Media-Etat von Chanel wird künftig von Omnicom betreut.

Foto: Shutterstock Andersphoto

Die französische Modemarke Chanel hat sich nach einem von MediaSense durchgeführten Pitch für die Omnicom Media Group als neue Mediaagentur entschieden. Nachdem WPP den etwa 500 Millionen Dollar schweren Etat für viele Jahre innehatte und 2013 mit "Plus" sogar eine Spezialagentur für den Großkunden gegründet hatte, ist die Kooperation nun offenbar beendet, wie unter anderem Adweek berichtet. "Plus" setzte sich unter anderem aus Mitarbeitern von Wavemaker, Ogilvy und AKQA zusammen. 

Für Omnicom ist es der zweite bedeutende Etatgewinn in diesem Herbst. Vor rund einem Monat verkündete die US-Holding, dass der Autohersteller Mercedes-Benz bündelt seine weltweiten Media-, Marken- und Performance-Marketing-Aktivitäten an Omnicom vergibt.

Während die globale Mediaplanung von Chanel künftig also von der Omnicom Media Group übernommen wird, werden Chanel-Kampagnen weitgehend inhouse kreiert. Kontrolliert wird das Unternehmen von der Wertheimer-Familie, die neuen Trends wie etwa der Digitaltechnik gegenüber durchaus aufgeschlossen ist. Weltweit setzt Chanel mehr als zehn Milliarden US-Dollar um.  

Auch nach dem Verlust des Chanel-Etats ist WPP im Luxusbereich derweil noch immer stark vertreten. Auf der Kundenliste der Briten steht unter anderem Richemont mit seinen zahlreichen Uhrenmarken von IWC bis Vacheron Constantin, Modelabels wie Chloé und die Juweliere Cartier und Van Cleef & Arpels. Auch L’Oréal und LVMH sind WPP-Kunden.            


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Etat International Mediaagentur Mediaplanung Archiv

Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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