Ein Touchdisplay mit Zugang zum Onlineshop wirkt da aber eher wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auch wenn der Händler betont, dass sich mehrere hundert Kunden pro Tag am digitalen Schaufenster durch das Angebot klicken. In Zeiten, in denen jeder seinen Onlineshop-Zugang in Handyform in der Hosentasche mit sich trägt, braucht es eine solche Übergangstechnik nicht zwangsweise, um die Ladenschlusszeiten auszuweiten. Wie viele Kaufabschlüsse es über den Screen gab, sagte Karstadt nicht. 

Eine Einschätzung zur Digitalstrategie von Karstadt lesen Sie hier


Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.