Sowohl mit den Druckern als auch mit der unsichtbaren Tinte will Edding künftig Businesskunden gewinnen. Laut "Handelsblatt" ist Edding bereits mit ersten Kunden im Gespräch. Hannes Behacker leitet die Edding-Tochter in München. Ein Start-up aus Chemnitz, bei dem Edding inzwischen eingestiegen ist, hat die Technologie der neuen Anwendung entwickelt.

Für Edding ist die Weiterentwicklung lebenswichtig. Der Bedarf nach Filzmarkern schwindet immer mehr, weil viele Schriftsachen nach und nach digital entstehen. Aus diesem Grund hat der 43-jährige Unternehmenschef Per Ledermann bereits vor geraumer Zeit die Devise ausgegeben, das Unternehmen mit seinem USP bei den Themen Farbe, Haltbarkeit und Leuchtkraft neu auszurichten. Und gleichzeitig die Errungenschaften der Vergangenheit, nämlich die starken Markenattribute, beizubehalten. Das gelingt bisher ausnehmend gut.

Nach ersten erfolgreichen Tests mit den Nagellacken und Bastelsprühlacken geht Edding jetzt einen Schritt weiter und nimmt offenbar einiges an Geld in die Hand. Es ist für das Unternehmen der Schritt in die Zukunft. Und der Schritt in die richtige Richtung.

Mehr Infos zum Thema Mittelstand gefällig? Am 24. Oktober spricht Hannes Behacker auf der Mittelstandskonferenz W&V MAKE in Frankfurt am Main. 


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.


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