Gedrucktes in Bayern:
Der Bayerische Printpreis prämiert Innovationen
Der VZB wählt einen neuen Vorstand - und ist wieder an der Ausschreibung des Bayerischen Printpreises beteiligt, um den sich Interessenten noch bis 17. Juni bewerben können.
Am 24. Oktober diesen Jahres zeichnet der Freistaat Bayern herausragende Leistungen in der Medienbranche zum 13. Mal mit dem Bayerischen Printpreis aus. Die Trophäe, die "Nike" aus Nymphenburger Porzellan, wird in drei Kategorien vergeben: Zeitung, Zeitschrift und Druck.
Im Bereich Zeitung werden insbesondere neue Ansätze bei der Publikation von Inhalten und bei der Vermarktung prämiert: Produktideen, innovative Prozesse, gedrucktes oder crossmediales Marketing, lokal, regional, national.
Bei den Zeitschriften werden innovative Konzepte oder gelungene Relaunches bereits bestehender Magazine ausgezeichnet. Beurteilt werden insbesondere Originalität, Kreativität, Alleinstellungsmerkmal und Innovationskraft.
Faktor Haptik
In der Kategorie Druck geht es in erster Linie um qualitativ hochwertige Printprodukte: Gestaltung, Kreativität, Innovationsgrad, Druck, Verarbeitung, Ästhetik und Haptik sind wichtige Faktoren. Berücksichtigt werden alle gedruckten Medien wie Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Geschäftsberichte.
Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland können ihre Bewerbung noch bis zum 17. Juni einreichen; weitere Informationen dazu gibt es unter www.bayerischer-printpreis.de/bewerbung.
Der Bayerische Printpreis wird von der Bayerischen Staatsregierung in Kooperation mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV), dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) und dem Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) ausgeschrieben.
Neue Vorstandsmitglieder beim VZB
Beim VZB fanden am 19. April außerdem die Vorstandswahlen statt. Als Erste Vorsitzende wurde Waltraut von Mengden einstimmig wiedergewählt; sie geht damit in ihre dritte Amtszeit. Weiterhin dabei sind auch Sebastian Doedens (BurdaNews) als stellvertretender Vorsitzender und Alexander Holzmann (Holzmann Medien) als Schatzmeister. Neuer weiterer stellvertretender Vorsitzender wurde Horst Ohligschläger (Bayard Media).
Beisitzer des VZB-Vorstands bleiben Philip Artopé (Atlas Spezial) und Martin Kunz (ADAC e.V.). Neu in das Gremium gewählt wurden zudem Andreas Arntzen (Wort & Bild Verlag) sowie Hans Ippisch (Computec Media), die als Beisitzer fungieren werden. Friedrich Streng (InTime Media Services) wurde in den neuen VZB-Vorstand, der in seiner Gesamtheit bis 2021 im Amt sein wird, kooptiert.