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Ad Fraud:
Google lenkt bei Streitigkeiten in Sachen Anzeigenbetrug ein

Google will Werbekunden Ausgaben für Anzeigen auf betrügerischen Websites, die 2017 über das Ad-Buying-Tool Display & Video 360 und die eigenen Ad-Exchanges AdX und AdSense gebucht wurden, zurückerstatten.

Text: W&V Redaktion

20. Mai 2019

Foto: Google

Im zweiten Quartal 2017 kauften Werbekunden über Googles "DoubleClick Bid Manager" Werbeplätze auf Anzeigenseiten ein, die ihren Traffic mithilfe von Bots künstlich in die Höhe schraubten. Nachdem Google den Betrug bemerkte, bot der Tech-Riese seinen Werbekunden Erstattungen an. Diese bezogen sich allerdings nur auf die Provision in Höhe von sieben bis zehn Prozent der Werbekosten, die DoubleClick-Kunden für ihre Buchung bezahlen müssen. Aus Sicht von Google war dies angemessen, da der Rest der Kampagnenbudgets an Websiten und Ad-Exchanges ausbezahlt wurde und somit nicht mehr unter der Kontrolle des Internet-Riesen sei.

Das allerdings sah AdTrader nicht ein - und reichte in Kalifornien Klage ein. Der Vorwurf: Ein Teil des betrügerischen Traffics lief über Anzeigenplätze, die Google vollständig gehören: AdX und AdSense. Zumindest diese Gelder, so die Auffassung von AdTrader, müsse Google komplett erstatten. Internen Gerichtsdokumenten zufolge, die dem Wall Street Journal vorliegen, soll sich diese Summe auf 75 Millionen Dollar belaufen.

Jetzt soll Google eingelenkt haben und zumindest Erstattungen für die eigenen Marktplätze anbieten. Laut Google habe man dies auch schon vor dem Gerichtsverfahren intern erwogen.


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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