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Shoppen, shoppen, shoppen

Schöner werden wir dabei auch nicht unbedingt: 73 Prozent der Frauen, die mindestens alle zwei Monate zum Friseur gehen, lassen sich dort bekanntlich die Haare färben, tönen oder strähnen. Jede Frau, die das macht, weiß: "Zu Hause bekomme ich das auf keinen Fall so gut hin.“ Naturhaarfarbe oder Ansatz? Keine Option! Was also tun, wenn frau wegen Corona nicht zum Friseur gehen kann? Hier ist die Antwort:

Havas Media Corona Report Shampoo

Generell wird ja online inzwischen deutlich mehr eingekauft aus Mangel an stationären Möglichkeiten. Ist auch ein Ausgleich zum Homeffice im Kreise der Lieben, das die Menschen schon fordert. Gut, wir passen uns schnell an und machen Sachen, die wir vorher noch nie gemacht haben ("Mit meiner Oma videogechattet")! Dennoch ist die Sehnsucht nach Normalität groß, sie wächst von Tag zu Tag.

Verrückt: Jeder Fünfte will zurück ins Büro

76 Prozent freuen sich schon jetzt wieder darauf, auf Freunde und Familie zu treffen, zu reisen (58 Prozent), in ein Restaurant (57 Prozent) oder, ja, in die Arbeit zu gehen (22 Prozent). Dabei müssen wir bis mindestens 19. April zuhause ausharren und auch danach wird das Leben nicht sein wie einst. Experten rechnen mit Auswirkungen der Krise bis Juni/Juli.

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Über all das Ach und Weh rettet nur noch der wöchentliche Großeinkauf, der sich jetzt etabliert hat. Normalerweise kaufen 26 Prozent der Leute einmal pro Woche ein, seit Neuestem sind es 42 Prozent.

Werte sind gefragt

Was heißt das für Marken? Dass sie weiterhin werben müssen, klar. Und zwar am besten mit Purpose. Gesellschaftliche Aspekte in der Kommunikation spielen eine größere Rolle als sonst.

Havas Media Corona Report Purpose
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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.