Kooperation:
Eko Fresh wirbt wieder für Ayran - dieses Mal als "Ayran Man"
Molkerei Alois Müller und Studio71 bringen Eko Fresh und Müller Ayran erneut zusammen - denn: Das „süperleckere“ Ayran braucht einen „süperstarken“ Botschafter. Wir haben mit den Machern gesprochen.
Foto: Studio71
Nach "You run, we run, Ayran" kommt jetzt der "Ayran Man": Die Partnerschaft von Rapper Eko Fresh und der Molkerei Alois Müller geht in die nächste Runde. Von Mai bis Oktober schlüpft Eko Fresh dieses Mal für das Kult-Getränk ins Helden-Cape, samt humorvoller Kampagne in den sozialen Medien sowie limitierter Ayran-Edition.
Für die Fortsetzung der Partnerschaft mit der Molkerei Alois Müller hatte Eko Fresh selbst eine klare Vorstellung. Der „süperleckere“ Ayran braucht einen „süperstarken“ Botschafter. Er selbst sagt: "Als ‚Ayran Man‘ werde ich dafür sorgen, dass ganz Deutschland auf das wohl leckerste Erfrischungsgetränk aus meiner Heimat aufmerksam wird. Ich trinke Ayran seit meiner Kindheit und bin bis heute Fan."
Von Mai bis Oktober ist die zweite Designedition des Müller Ayrans deutschlandweit im Einzelhandel erhältlich. Für das Design wurde die Flasche aus dem Vorjahr aufgegriffen und mit ‚Ayran Man‘ im Cartoon-Style und Graffiti-Schrift versehen.
Ideengeber für die Kampagne ist Eko Fresh selbst, Konzeption und Kreation kommen von Studio71, der Digital Media- und Entertainment-Company der Seven.One Entertainment Group. Flankiert wird die Kampagne durch Social Ads auf YouTube, Instagram, Facebook und TikTok. Dazu kommen Promotion-Maßnahmen im Einzelhandel und in den sozialen Medien sowie POS-Radio-Spots.
Der Studio71-Artist scheint der richtige Mann für diesen Job: So seien die Kampagnenziele in der Aktion von 2022 - Steigerung der Brand Awareness und der Customer Purchase Intention - übertroffen worden. "Hierfür haben wir auf insgesamt 24 Werbemittel gesetzt und durch organische und Paid Ausspielungen mehr als 15 Millionen Kontakte erreicht, womit wir über Plan liegen. Die Ergebnisse sprechen für sich: Wir haben die Awareness der Marke in der Zielgruppe um sieben Prozent gesteigert. Die Kaufabsicht liegt in der Spitze bei 36 Prozent", sagt Andreas Wagner, Marketing Manager Müller Drinks, gegenüber W&V.
Früher Dieter Bohlen, heute Eko Fresh
Von Dieter Bohlen als Testimonial ("Ich will euch bechern sehen" zu Eko Fresh. Was hat sich in der Zwischenzeit bei der Molkerei getan? Und ist Eko Fresh die bessere Wahl? Andreas Wagner erklärt: "Zielgruppenspezifische Testimonials sind für Relevanz und Glaubwürdigkeit in einer Zielgruppe wichtiger denn je. Eko Fresh hat für uns den perfekten Marken-Fit und hohe Awareness in unserer Zielgruppe - 70 Prozent bei den 16- bis 39-Jährigen. So geben drei von vier Befragten unserer definierten Müller-Ayran-Zielgruppe an, dass Eko Fresh und Müller Ayran perfekt zusammenpassen."
Auch in Zukunft möchte die Molkerei vermehrt Aktivierungen für spezielle Zielgruppen umsetzen. "Gerade die Zusammenarbeit mit Content Creators und Testimonials ist demnach angedacht, um höhere Relevanz in einer gewissen Audience zu schaffen. Ein Spoiler vorweg: Im zweiten Quartal wird eine weitere Kampagne live gehen, bei der drei Testimonials Teil der Aktivierung sein werden", verrät Wagner.
Ayran ist nicht das erste Produkt, was der Rapper bewirbt. Um zu wissen, in welchen Bereichen Potenziale für die Influencer:innen aus dem Portfolio bestehen, stehe Studio71 "in im permanentem Austausch mit den Künstler:innen, wir wissen genau, was für deren Communities gut oder eben weniger gut funktioniert und kennen als Teil eines großen Medienhauses die Herausforderungen der Werbetreibenden sehr genau", sagt Stefan Meyer, SVP Influencer Marketing Studio71. "Bei der Vermittlung von externen Influencer:innen nutzen wir mit eigenentwickelten und Drittanbieter-Tools ein mehrstufiges Auswahlverfahren, in dem neben der Zielgruppenpassung natürlich auch Faktoren, wie Brand Safety, Tonalität, Wettbewerbsausschlüsse etc. berücksichtigt werden."
Ausweitung der Plattformen
Im ersten Teil der Kampagne 2022 haben man sich "auf eine Storyline fokussiert, die sich zunächst auf Ekos deutsch-türkische Herkunft bezieht und sozusagen eine Rampe für alle folgenden Inhalte baut", erklärt Meyer. "Wir haben aber sehr schnell gemerkt, dass die Zielgruppe diesen Transfer gar nicht benötigt und die Kooperation nicht nur sofort angenommen hat, sondern sogar Teil davon geworden ist. Das lässt sich unter anderem daran ablesen, dass wir allein durch die nutzergenerierten Inhalte 1,5 Mio. zusätzliche Kontakte erreichen konnten. Dass die Folgekampagne nun von Anfang an deutlich überzeichneter daherkommt, ist nicht nur dem gleichermaßen selbstbewussten wie selbstironischen Auftreten beider Kooperationspartner geschuldet, sondern auch das Ergebnis einer kontinuierlichen Beobachtung der Performance jedes einzelnen Content-Bausteins sowie der dazugehörigen Community-Stimmung. Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung in Richtung Entertainment geht mit der großen Akzeptanz der ersten Kampagne natürlich auch eine Ausweitung der bespielten Plattformen und angesprochenen Zielgruppen einher."
