BIG 50:
Jetzt fürs Umsatzranking einreichen!
W&V, Horizont und GWA bitten wieder um eure Zahlen, um das Ranking der inhabergeführten Agenturen für 2023 zu erstellen.
Foto: W&V
Krise? Glaubt man den Einlassungen vieler deutscher Agenturen, lief es vergangenes Jahr trotz Krieges und KI-Revolution blendend. Russlands Aggression gegen die Ukraine, damit einhergehend hohe Inflationsraten, Ressourcenknappheit und die pandemiebedingt noch immer bestehenden Lieferkettenprobleme sowie der Fachkräftemangel scheinen sich demnach kaum ausgewirkt haben. Hinter vorgehaltener Hand verrieten dann aber doch einige Player, dass sie 2023 Leute entlassen mussten.
Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Je nach Aufstellung in Leistungs- und Kundenportfolio kamen Agenturen mal besser, mal schlechter durch das vergangene Jahr.
Um ein detailliertes Bild der Situation zeichnen zu können, bitten W&V, Horizont und GWA wieder um eure Zahlen. Bis zum 20. Februar könnt ihr sie hier unter diesem Link eintragen. Wir veröffentlichen das Ranking dann am 4. April.
Kreative Markenführung
Mitmachen können inhabergeführte Agenturen, die ihr Gross Income mit Kreativdienstleistungen erwirtschaften. Das sind Dienstleistungen im Sinne kreativer Markenführung, die in der Regel auf einem Kundenbriefing und strategisch-konzeptioneller Arbeit basieren und die die Agenturen auch selbst mit umsetzen. Umsetzungsleistungen allein sind von der Erhebung ausgeschlossen.
Teilnehmende Agenturen müssen sich das Geschäftsergebnis testieren lassen. Die Redaktionen von W&V und Horizont behalten sich vor, die Angaben im Zweifel zu prüfen.
Rückblick
2022 war für Deutschlands inhabergeführte Agenturen ein schwieriges Jahr. Selbst die Chef:innen gut gestellter Agenturen gaben zu, dass die Lage kompliziert war und sich in den kommenden ein, zwei Jahren kaum entspannen dürfte.
Denn ihre werbungtreibenden Kunden pitchten seltener, kürzten Budgets, konsolidierten ihre Agenturpools; sie agierten unverbindlicher, kurzfristiger, und arbeiten dabei häufig noch in Silos. Mehr wirtschaftlicher Druck, weniger Planbarkeit, dazu der Kampf um die besten Leute. "Diese Gemengelage erschwert generell die Situation für Agenturen", sagte Florian Haller, Hauptgeschäftsführer der Serviceplan-Gruppe , im Frühjahr 2023 gegenüber W&V.
Wie sie sich 2023 geschlagen haben, wird im März der GWA-Frühjahrsmonitor zeigen und im April dann unser Umsatzranking.
Wer sind die Macherinnen und Macher, die 2024 prägen? ... Hier findest Du die W&V 100 Köpfe 2024.
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