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Müllvermeidung:
Frankreich testet Pro-Werbe-Sticker für den Briefkasten

In elf Städten und Gemeinden Frankreichs ist der Einwurf von Werbung in Briefkästen künftig nur noch erlaubt, wenn dort ausdrücklich ein "Ja Werbung"-Aufkleber angebracht ist. Das soll der Müllvermeidung dienen. 

Text: W&V Redaktion

1. September 2022

Unerwünschte Werbesendungen sind auch in Frankreich ein Problem.
Unerwünschte Werbesendungen sind auch in Frankreich ein Problem.

Foto: Shutterstock Kyna Studio

Mit Pro-Werbe-Stickern für den Briefkasten beginnt in Frankreich ein Versuch zum Müllvermeiden. In elf Städten und Gemeinden dürfen seit Donnerstag nur noch in diejenigen Kästen Werbeprospekte eingeworfen werden, die ein "Ja Werbung"-Aufkleber ziert. Mit dabei sind etwa Bordeaux, Grenoble und Nancy. Drei weitere Orte folgen dann im Winter. Insgesamt 2,5 Millionen Französinnen und Franzosen können sich bei dem knapp dreijährigen Versuch mit einem Sticker bewusst für Anzeigenblätter entscheiden.

Bisher gibt es in Frankreich "Stopp Werbung"-Aufkleber, die verhindern sollen, dass Anzeigenblätter in der eigenen Post landen. Laut einer Untersuchung der Agentur für ökologischen Wandel ADEME befanden sie sich 2020 etwa an jedem sechsten Briefkasten. Dennoch habe jeder Haushalt im Schnitt mehr als 26 Kilogramm nicht adressierte Werbung eingeworfen bekommen und diese teils ungelesen entsorgt. Der neue Versuch, der Müll vermeiden und Ressourcen sparen will, geht auf einen Vorschlag eines Bürgerkonvents zum Klimaschutz zurück und ist im Klimagesetz festgeschrieben.

Zum Ende des Vorhabens soll eine Arbeitsgruppe beurteilen, welche Auswirkungen der Versuch auf Umwelt, Wirtschaft und das Verhalten der Menschen hatte. Auch die betroffenen Sektoren sollen dabei in den Blick genommen werden. Die Gewerkschaft CGT hatte angesichts des Versuchs Sorge um Jobs in der Papier-, Druck-, Verteil- und Werbebranche ausgedrückt. (dpa/st)

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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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