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Fiktosexueller Mann hat gestörte Hologramm-Ehefrau

Vier Jahre lang ging die Ehe zwischen dem Japaner Akihiko Kondo und einer Manga-Figur gut. Nun gibt es Probleme – weil Hologramm-Gattin Miku nicht mehr sprechen kann.

Text: Jörg Heinrich

28. April 2022

Akihiko Kondo und seine Hologramm-Ehefrau haben Beziehungsprobleme.
Akihiko Kondo und seine Hologramm-Ehefrau haben Beziehungsprobleme.

Foto: Instagram/@akihikokondosk

Fiktosexueller Mann hat gestörte Hologramm-Ehefrau

Der Japaner Akihiko Kondo ist fiktosexuell. Das heißt: Er steht auf fiktive Figuren, die er bei seiner Partnerwahl bevorzugt. Deshalb hat der heute 38-Jährige vor vier Jahren das Hologramm Hatsune Miku geheiratet – ein nicht alterndes 16-jähriges Manga-Mädchen mit türkisen Haaren, mit dem er zuvor schon zehn Jahre "zusammen" war. Kondo gab knapp 15.000 Euro für die Trauung aus, seine Familie blieb der feierlichen Zeremonie fern. Vier Jahre lang ging die Beziehung laut der japanischen Zeitung Mainichi und der New York Post gut, doch nun steckt die Ehe wegen technischer Probleme in der Krise.

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Hatsune Miku ist verstummt, doch die Liebe bleibt

Denn die Hologramm-Ehefrau ist gestört, ihr Mann kann sich nicht mehr mit ihr unterhalten. Das war bisher durch ein Gerät namens Gatebox möglich, das sich Akihiko Kondo 2017 für rund 1.200 Euro angeschafft hat. Es ermöglichte durch künstliche Intelligenz eine Sprachausgabe für fiktive Figuren wie die türkishaarige Hatsune Miku, die als lebensgroße Figur mit ihrem Mann in einem Vorort von Tokio wohnt. Weil der Hersteller die Unterstützung für das weitgehend erfolglose Gerät eingestellt hat, haben sich Akihiko und Miku nun nichts mehr zu sagen. Der Ehemann beteuert zwar: "An meiner Liebe zu ihr hat sich nichts geändert." Er sucht nun trotzdem nach einer technischen Lösung, um seine Frau wieder zum Sprechen zu bringen.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 28. April 2022:

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Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.