Denn das Geld der Kund:innen, die ihre Rechnungen bezahlen, nimmt keinen Umweg mehr über externe Dienstleister und die Partner erhalten die Auszahlungen jetzt schneller. Die über 4.000 Marktplatzpartner auf otto.de sind bereits angebunden.

Der Vorteil für die Kund:innen soll ein einheitlicher Check-Out-Prozess sein, an den noch weitere Features und Zahlarten angebunden werden können. Hans Georg Spliethoff, Geschäftsführer Marktfolge der Otto Payments: "Wir planen, dass wir bis spätestens Ende 2023 alle elf Millionen Kundenkonten umgestellt haben." Mittelfristig will Otto Payments auch als Dienstleister für weitere Otto-Group-Unternehmen tätig sein.

50 Stellen offen

Kund:innen sollen dann in ihren Kundenkonten auch einen besseren Überblick über alle Rechnungen, Raten und Retouren erhalten, ganz unabhängig vom Verkäufer. Ab 2023 soll der gesamte Umsatz von Otto und dem Markplatz komplett über die Otto Payments abgewickelt werden. Bis dahin sucht die Gesellschaft weiter nach Fachkräften, noch rund 50 Stellen sind zu besetzen.

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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.