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International:
Amazon: Eine Milliarde Dollar für Lohnerhöhungen

Amazon wendet knapp eine Milliarde Dollar dafür auf, um die Löhne seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den USA anzuheben. Ob das genügt, und was die Motive dafür sind, ist allerdings umstritten.

Text: Jörg Heinrich

6. Oktober 2022

Hat er wirklich Grund zum Lachen? Amazons Lohnerhöhungen sind umstritten.
Hat er wirklich Grund zum Lachen? Amazons Lohnerhöhungen sind umstritten.

Foto: Amazon

Amazon erhöht die Löhne für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den USA im Rahmen einer Investition von fast einer Milliarde US-Dollar, die damit im Laufe eines Jahres zusammenkommt. Der durchschnittliche Stundenlohn für Arbeitskräfte in den Bereichen Kundenabwicklung und Transport steigt damit von 18 auf über 19 Dollar. Die Stundenlöhne dieser Amazon-Mitarbeiter liegen damit zwischen 16 und 26 Dollar, je nach Position und Standort in den USA. Wie der Konzern jetzt mitteilte, gelten die Lohnerhöhungen ab Oktober. Parallel will Amazon mehr Karriere- und Entwicklungsprogramme anbieten.

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Nur 0,21 Prozent des Jahresumsatzes

Seinen generellen Mindestlohn für alle Mitarbeiter von 15 Dollar erhöht Amazon laut Bloomberg dagegen nicht. Die Milliarde Dollar, die der Konzern nach eigenen Angaben nun für Lohnerhöhungen investiert, entsprechen allerdings nur 0,21 Prozent des Jahresumsatzes, der 2021 bei 470 Milliarden Dollar lag. Zudem mutmaßen Betroffene und Beobachter, dass Amazon damit vor allem die Mitarbeitenden beschwichtigen will, die derzeit an vielen US-Standorten Gewerkschaftsgründungen planen. Bei Reddit heißt es: "Amazon hat versucht, uns das Maul über die Gewerkschaften zu stopfen, indem sie uns eine 'Gehaltserhöhung' gegeben haben. Sie verdienen es mehr denn je, gewerkschaftlich organisiert zu werden. Ich hoffe wirklich, dass das nach hinten losgeht, es ist beleidigend."

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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