Nicht mehr als eine Immobilie und Geld zur Existenzsicherung für seine Kinder

Denn obwohl Müller bereits mit 33 Jahren finanzielle Unabhängigkeit erlangt hat, möchte er auf dem Boden bleiben: "Mir ist aber auch noch mal bewusst geworden, dass ich eine bestimmte Haltung zu Vermögen haben will. Ich bin der Meinung, es ist nicht verwerflich, Vermögen aufzubauen, wenn man dies auf moralisch vertretbare Art getan hat", so Müller. "Ich finde es aber bedenklich, wie sich die Vermögensverteilung in unserer Gesellschaft entwickelt." Seinen Kindern wolle er aber nicht mehr als eine Immobilie und Geld zur Existenzsicherung vererben, denn das Vererben großer Vermögen halte er für eines der Grundprobleme sozialer Ungleichheit. Über soziale und gemeinnützige Aktivitäten möchte er seines wieder abbauen. Das könnte bei Wähler:innen gut ankommen. Ob er seine Versprechen halten wird, wird sich in acht Jahren zeigen.

Du suchst spannende Anregungen rund um New Work und Employer Branding? Dann hol dir jede Woche den Newsletter Good Morning HR. Melde dich gleich an

Der Kununu-Gehalts-Check: Wo sich ein Marketing-Job besonders lohnt: Zur Auswertung.

Gleich am Morgen das Wichtigste aus Marketing, Agenturen und Medien erfahren? Starte mit dem W&V Morgenpost-Newsletter bestens informiert in den Tag. Melde dich hier an.


Copyright: privat
Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.