TechTäglich:
Neue Rechner und Abos von Apple
Die nächsten Leaks sind da und sie deuten darauf hin, dass Apple im Frühjahr viel vorhat. Ein Blick in die große Pipeline des kalifornischen Techriesen: Diese Neuerungen sind bei Hardware und Services zu erwarten.
Auch wenn das traditionelle März-Event von Apple ausfallen könnte: Der kalifornische Techriese arbeitet mit Hochdruck hinter den Kulissen an neuen Produkten und Programmen. Sowohl frische Hardware als auch neue Dienste stehen an. Der treffsichere Display-Experte Ross Young rechnet für April mit dem ersten Launch. Das Besondere an dem neuen MacBook Air 2023 soll die Bildschirmgröße sein: 15,5 Zoll hatte Apple bisher noch nicht im Sortiment. Etwas länger dauert es noch, bis der neue iMac kommt. Der bekannte Analyst Mark Gurman geht davon aus, dass es keinen M2 iMac geben wird. Stattdessen soll gleich ein Gerät mit M3-Chip auf den Markt kommen. Derzeit ist der M3-Chip noch nicht angekündigt. Gurman hat aus internen Apple-Kreisen gehört, dass der Release des Rechners frühestens Ende dieses Jahres über die Bühne gehen wird. In seinem Report heißt es: "Wenn Sie also beim iMac bleiben wollen, müssen Sie sich einfach gedulden."
Auch in der Service-Sparte sind diverse Neuerungen zu erwarten. Apple könnte noch im Frühling ein Hardware-Abo vorstellen. Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple ein iPhone-Abo launcht. Gegen eine monatliche Zahlung würden Kunden dann automatisch immer die neuesten Geräte erhalten. Derzeit soll Apple auch an gleich vier Fintech-Projekten arbeiten, schreibt Mark Gurman. Zwei davon wurden bereits angekündigt: zum einen das Sparkonto für die Apple-Kreditkarte und zum anderen Kleinkredite über Apple Pay Later. Ein weiteres Projekt hat Apple noch nicht offiziell präsentiert: Extra-Optionen im Zusammenhang mit Ratenzahlungen.
Das intern "Project Breakout" genannte Apple-Projekt hätte ursprünglich bereits 2021 auf den Markt kommen sollen. Wegen diverser technischer Probleme wurde der Start immer weiter verschoben. Aufgegeben wurden die Projekte aber nicht. Derzeit werden die Monate März oder April intern als Release-Termin angepeilt. Das iPhone-Abo wäre eine Alternative zu subventionierten Provider-Angeboten oder einem Komplettkauf.
Auch auf dem Weg nach Europa soll auch die Apple-Kreditkarte sein. Sie ist bisher nur in den USA verfügbar. Apple hatte aber immer wieder betont, man denke auch daran, die Apple-Kreditkarte international anzubieten. Es wird also ein heißes Frühjahr für Apple-Kundinnen und Kunden…
Das sind die Themen in TechTäglich am 14.2.2023:
ChatGPT Plus: Lohnt sich das neue Abo?
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