TechTäglich:
Tesla-Boss: Elon Musks schlimmste Umweltsünde
Heute in TechTäglich: Der Twitter-Account elonjet ist Tesla-Boss Elon Musk schon lange ein Dorn im Auge. Jetzt sorgt Betreiber Jack Sweeney für eine neue Enthüllung, bei der man nur den Kopf schütteln kann.
Foto: Action Press
Seit Monaten jagt der Twitter-User Jack Sweeney Elon Musk quasi rund um die Welt. Auf seinem Twitter-Account elonjet protokolliert der Nerd, wann und wohin der Tesla-Boss mit seinem Privatjet düst. Aktuell hat Sweeney Musks schlimmste Umweltsünde dokumentiert, offenbar hat Musk das Twitter-Headquarter in Frisco angeflogen.
Am vergangenen Freitag bestieg Musk demnach im kalifornischen San Jose seinen Privatjet. Der Flug endete schon nach neun Minuten – in San Francisco, natürlich ebenfalls Kalifornien. Die Strecke von 50 Kilometern hätte Musk auch mit einem Tesla in rund 30 Minuten zurücklegen können. Wollte der selbsternannte Umweltschützer aber offenbar nicht…
Musks Umweltschutzfiasko: 31 US-Meilen im Jet – es wäre nie herausgekommen, wenn Sweeney das Angebot von Musk angenommen hätte: Der hatte dem 19-jährigen Teenager Geld für die Schließung von elonjet geboten. Sweeney lehnte seinerzeit ab.
Wieviel CO2-Emissionen bei Flügen verballert werden, hat das Portal Utopia ausgerechnet. Nur ein schlimmes Beispiel: Auf der Strecke München – Berlin, Luftlinie 504 km, sind es 246 kg CO2 (davon 122 kg direkte CO2-Emissionen). Musk hat also auf seiner 50-km-Flugstrecke damit knapp 50 kg CO2 rausgepustet. Umweltschützer Musk? Alles wohl nur Muskerade…
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