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Zu viele Influencer: Flussdurchfahrt gesperrt

Ein Jahrtausend lang haben Menschen im Nordwesten Englands eine seichte Flussdurchfahrt als Abkürzung benutzt. Damit ist nun Schluss – weil die waghalsigen Stunts, die Influencer dort versuchen, zu gefährlich sind.

Text: Jörg Heinrich

13. Januar 2023

Influencer-Schwemme in England. Jetzt hat die Polizei die Durchfahrt gesperrt.
Influencer-Schwemme in England. Jetzt hat die Polizei die Durchfahrt gesperrt.

Foto: Youtube/Midlifecrisis101x

Zu viele Influencer: Flussdurchfahrt gesperrt

Die Furt ist furt: Gut Tausend Jahre lang haben die Menschen rund ums nordwestenglische Örtchen Rufford die Flussdurchfahrt Rufford Ford als Abkürzung benutzt. Denn in aller Regel ist der Wasserstand des kleinen Rainworth Water dort so niedrig, dass sich die Furt problemlos durchwaten oder durchfahren lässt. Doch nun sorgt der Ansturm rücksichtsloser Influencer dafür, dass die Polizei die Passage gesperrt hat. Die Menschen vor Ort müssen deshalb weite Umwege in Kauf nehmen. Seit der YouTuber Ben Gregory 2020 erstmals Videos von Autos gezeigt hat, die durch das seichte Wasser rauschen, war Rufford Ford zur Touristenattraktionen geworden.

Waghalsige Stunts durch die Furt

Wie der Standard berichtet, haben zuletzt immer mehr Auto- und Motorradfahrer waghalsige Stunts am Rufford Ford versucht, um bei Tiktok & Co. Klicks einzusammeln. "Ein Motorradfahrer hat probiert, mit über 80 km/h durch den Fluss zu fahren", schildert Stadtrat Neil Clarke. "Er wurde durch das Wasser so abgebremst, dass es ihn über den Lenker hinweg über den Rufford Ford schleuderte." Teilweise haben sich Heerscharen von "Schwimmfluencern" an der Furt versammelt, um Videos zu drehen oder um selbst möglichst schnell durchzufahren. Sie haben auf spektakuläre Bilder gehofft – vor allem bei etwas höherem Wasserstand, der die Durchfahrt riskanter gemacht hat. Damit ist nun Schluss am Fluss, der Ort muss sich eine Alternative für den täglichen Verkehr überlegen. Eine Brücke wäre allerdings zu teuer. Wobei: Vielleicht sponsern die Chinesen ja eine "Tiktok Bridge".

Das sind die Themen von TechTäglich am 13. Januar 2023:

  • Apple: 40 Prozent weniger Gehalt für Tim Cook
  • Elon Musk: Rätsel um "kaputte" Twitter-Apps
  • iPhone, Samsung & Co.: Das bringen alte Smartphones bei Ebay
  • Zu viele Influencer: Flussdurchfahrt gesperrt

Mehr zum Thema:

Mobility TechTäglich Tiktok Social Media Performance & Analytics

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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