
Social Buzz: Die Viral-Tops und Flops des Jahres 2020
Nachdem die Zahl der Touchpoints 2020 durch den Lockdown reduziert war, kam es umso mehr auf die Performance im Netz und in den Sozialen Medien an. Nintendo hängte 2020 alle anderen ab.
Image bezeichnet den Gesamteindruck, den ein Kunde oder Konsument von einer Marke, einem Produkt oder einem Unternehmen hat. Es beeinflusst das Kaufverhalten und ist damit von großer Bedeutung für Werbetreibende und Marketingverantwortliche. Ein Image ist nie dauerhaft, sondern kann sich durch verschiedene Einflüsse wie Trends, Werbekampagnen, Rezensionen oder Skandale verändern.
Nachdem die Zahl der Touchpoints 2020 durch den Lockdown reduziert war, kam es umso mehr auf die Performance im Netz und in den Sozialen Medien an. Nintendo hängte 2020 alle anderen ab.
Während sich die Stadtoberhäupter freuen, wenn einer der Tech-Riesen seine Zelte bei ihnen aufschlägt, sehen es die Bürger mit gemischten Gefühlen, vor allem wegen steigender Mieten. Jetzt handelt Amazon.
Die neuen Eigner der Outdoormarke Jack Wolfskin haben mit Richard Collier einen neuen CEO für die Marke mit der Tatze ernannt. Melody Harris-Jensbach hat das Unternehmen offenbar nicht erfolgreich genug gemacht.
Noch immer eignet sich die Bahn bestenfalls als halbwegs guter Arbeitsort und ist daher für viele Geschäftsleute nicht das Verkehrsmittel der Wahl. Das soll sich jetzt mit Gratis-Wlan in den Bahnhöfen ändern.
Deutschland trägt Maske. Doch in den Werbespots sind die Mund-Nase-Bedeckungen nicht zu sehen. In den aktuellen Top-30-Motiven von W&V Data findet sich nur ein einziger „Masken-Spot“ – von Amazon.
In den vergangenen Tagen war Tesla-Chef Elon Musk auf Deutschland-Tour. Heute versuchte er, das Tesla-Image am Standort der neuen Fabrikanlage in Grünheide bei Berlin aufzupolieren, und war sogar zu Scherzen aufgelegt.
Bislang schwamm Oatly auf der positiven Welle der Fridays-for-Future-Aktivisten mit und setzte sich mit Politaktionen zum Thema CO2 in Szene. Jetzt nahmen die Schweden Geld von Blackstone. Die Fans sind irritiert.
Elf Jahre nach dem ersten Insolvenzantrag ist die Modemarke Escada wieder insolvent. Der operative Geschäftsbetrieb soll aber weiter laufen. Restrukturierungsmaßnahmen sind geplant, um die Traditionsmarke am Leben zu halten.
Wir stehen vor einer neuen Evolutionsstufe - dem Einstieg in die Voice-First-Welt. Wie sich Marken darin behaupten und warum Unternehmen Linguisten einstellen sollten, erklärt Digital-Pionier Peter Kabel.
In den vergangenen Tagen verbreiteten sich via Tiktok einige Videos, in denen sich User als Holocaust-Opfer in Szene setzen. Die Gedenkstätte Yad Vashem prangert das vehement an. Inzwischen sind sie offline.
An zehn Standorten baut Volkswagen sogenannte Walkthrough-Container auf, an denen sich Mitarbeiter auf Corona testen lassen können. Volkswagen will damit zur Vorsorge beitragen und trägt die Kosten.
Warum Unternehmen in aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen nicht nur Haltung beweisen, sondern dabei auch auf ihre Political Brand Safety achten müssen, erklärt Oliver Hülse von Integral Ad Science.
Die Vogue hat sich einmal mehr dem Thema "Barbie" angenommen. Ein rein weibliches Team aus Kreativen hat der hochgewachsenen Plastik-Schönheit ein Makeover verpasst, das den Trend zu Diversity & Co widerspiegelt.
"Blackface" und Behauptungen über eine jüdische Kontrolle der Welt sollen bei Facebook künftig gelöscht werden. In den Niederlanden könnte die neue Regelung einen beliebten, aber umstrittenen Nikolaushelfer treffen.
Nach einem Pitch hat sich der Softwarekonzern erneut für die Omnicom Media Group entschieden. Der SAP-Etat wird künftig aber nicht von der OMG-Tochter PHD, sondern von der neuen Unit North Star betreut.
Ohne Lob schaffen es die wenigsten Mitarbeiter, langfristig motiviert zu bleiben. Wenn die Anerkennung von Kollegen kommt, ist es gut - wenn sie vom Chef kommt, wesentlich besser, weiß Personalexpertin Katharina Wolff.
Ein Berliner Start-up stellt bunte Hautfarben-Stifte her und möchte so Vielfalt spiegeln - auch im Klassenzimmer. Die Initiative hat zahlreiche Unterstützer, doch können Stifte gegen Diskriminierung helfen?
Nur einen Tag, nachdem über die Ablösung des VW-Vertriebsvorstands Jürgen Stackmann spekuliert wurde, meldet der sich mit einem Sommer-Video zu Wort. Er gibt sich optimistisch - "wie immer".
Ein jahrzehntelanger Streit zwischen Milka und Ritter Sport ist entschieden. Die quadratische Schoko-Tafel gilt als dreidimensionales Markenzeichen. Der Bundesgerichtshof wies jetzt den Antrag auf Löschung zurück.
Slack-CEO Stewart Butterfield ist schon länger nicht gut auf Microsoft zu sprechen. Und jetzt fährt das Unternehmen schwere Geschütze auf und legt offiziell Beschwerde bei der EU-Kommission ein.
Der Stoff, aus dem Leinwandträume sind: ein Unternehmen, das überhöhte Umsätze vorgaukelt und alle von sich überzeugt, auch Politiker. Kein Wunder, dass Nico Hofmann das Wirecard-Drama verfilmen will.
Bereits in diesem Jahr will Serviceplan seinen ökologischen Fußabdruck minimieren und klimaneutral agieren. Drei Bereiche stehen dabei im Fokus. Wo nicht reduziert werden kann, wird kompensiert.
Der Modedesigner Philipp Plein kündigt seine virtuelle Modenschau via Instagram an. So weit, so gut. Aber muss es ausgerechnet ein schwarzes Viereck sein in Zeichen von #BlackLivesMatter?
Nach einem Bericht im Handelsblatt will die Commerzbank ihr Filialnetz radikal verkleinern. Jede zweite Filiale steht demnach zur Disposition. Bis zu 10.000 Mitarbeiter könnten ihren Arbeitsplatz verlieren.