Als mir ein Foto auf WhatsApp geschickt wurde, das einen Artikel in der Bild zeigte, erregte es sofort meine Aufmerksamkeit, da es sich bei dem vermeintlichen Produkttester (Klaus J.) im Advertorial um "Hide The Pain Harold" handelte. Oder wie er mit seinem bürgerlichen Namen heißt: Arató András István. Er ist ein lebendes Meme, das im Social Web über eine überragende Bekanntheit vor allem in jungen Zielgruppen verfügt und für sein gebrochenes Lächeln gefeiert wird, das eine Mischung zwischen der Hoffnung, dass alles gut wird, und dem Wissen, dass es wahrscheinlich nicht so sein wird, ist.

Hier das Motiv: 

Das Motiv aus Julian Mohrs WhatsApp-Account ...

Das Motiv aus Julian Mohrs WhatsApp-Account ...

"Hide The Pain Harold" – er wird zum Diabetiker mit Nervenschmerzen und in klitzekleiner Schrift am Rande steht: Abbildung Betroffenen nachempfunden. Ein Zyniker würde sagen: "Der Brandfit ist gegeben." 

Ungeachtet der Tatsache, dass nur oben auf dem Blatt der Bild-Ausgabe "Anzeige" aufgeführt wird, und nicht für jeden Artikel einzeln, so wie es bei Influencern verlangt wird, freue ich mich für Arató um die zusätzlichen Einnahmen und für Axel Springer, dass sie mit dieser tollen Anzeige den Geschmack des Kunden beziehungsweise. der jeweiligen Agentur getroffen haben.

Ich bin ab jetzt Fan! 

Julian Mohr ist Geschäftsführer der Nqyer Media GmbH, dem Spezialisten für Influencer Marketing aus der Weischer.Media-Familie. Hier finden Sie ein Porträt des jungen Managers.


Autor: W&V Gastautor:in

W&V ist die Plattform der Kommunikationsbranche. Zusätzlich zu unseren eigenen journalistischen Inhalten erscheinen ausgewählte Texte kluger Branchenköpfe. Eine:n davon habt ihr gerade gelesen.


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