Deutscher Mediapreis 2024:
Shortlist: Media-Idee "Total Video"
Am 18. März 2024 stehen die Sieger:innen des Deutschen Mediapreises auf der Bühne und nehmen die berühmte Media-Kugel in Empfang. In der Kategorie Media-Idee "Total Video" haben es folgende Einreichungen bereits auf die Shortlist geschafft.
Die W&V zeichnet zum 26. Mal die besten Media-Ideen und Media-Strategien des Jahres aus und feiert die Mediabranche. Die Sieger werden am 18. März in München auf der Bühne geehrt und erhalten die begehrte Mediapreis-Kugel. Rund 176 Einreichungen gingen in diesem Jahr ins Rennen um den Deutschen Mediapreis, diese vier haben Chancen auf die Auszeichnung in der Kategorie Media-Idee "Total Video":
Emetriq für die Deutsche Telekom: #ShareWithCare - Eine Nachricht von Ella
Mehr als 75 Prozent der Eltern geben die Daten ihrer Kinder in Social Media weiter, ohne sich darüber im Klaren zu sein, welche negativen Auswirkungen dies auf ihre Zukunft haben könnte. Mit dem Ziel Eltern, Meinungsführer und Einflussnehmer der Gesellschaft über die digitalen und Social Media Kanäle persönlich und direkt anzusprechen, positioniert sich die Telekom für eine kompetente Mediennutzung. Die Kampagne schafft einen Gedankenanstoß - genau dort, wo das Problem stattfindet und geändert werden muss.
Beteiligt an der Kampagne waren Mindshare, DDB Germany und Adam & Eve Berlin.
Mediaplus für das ZDF: Der Schwarm kommt
In der Bestseller-Verfilmung "Der Schwarm" wird der Mensch durch eine mysteriöse Schwarmintelligenz bedroht. Die Bedrohung steht sinnbildlich für reale Umweltprobleme und macht die Serie relevanter denn je. Um die Relevanz in den Zielgruppen zu verdeutlichen, machte sich die Kampagne die "Schwarm-Strategie" zunutze. Diverse Zielgruppenansprachen, smarte Verknüpfung von on- und offline Medien und verschiedenen Kampagnenphasen bündelten sich zu einem Kommunikationsschwarm, an dem keiner vorbeikam. So baute die Kampagne einen Spannungsbogen für den deutschen Serien Block-Buster "Der Schwarm" von Bekanntgabe bis Serienstart auf.
Beteiligte an der Kampagne waren Serviceplan und Cromatics.
OMD Germany für Rewe Markt: Wettbewerber hassen diesen Trick: Der Selbst-Hack
Eine der größten Challenges von TV-Werbung sind sogenannte mehrwertfreie Mehrfachkontakte. Um diesem Sättigungseffekt entgegenzuwirken, hat OMD Germany für Rewe die eigene Image-Kampagne gehacked: Sobald ein gewisserr Sättigunggrad erreicht war, wurden die TV-Spots durch andere Spots für die Rewe App eingeblendet. Das weltweit erste TV-Frequency-Capping soll den Rewe-Image-Spot nur Menschen zeigen, bei denen sie wirklich wirkt. Durch dieses Vorgehen konnte diese Doppel-Kampage konstante Image-Effekte erreichen und gleichzeitig die App pushen.
Beteiligt an der Kampagne waren die AdAlliance und Saatchi & Saatchi.
OMD Germany für Ring: More German Goes Not
Die internationale Positionierung von Ring als Einbruchschutz zieht hierzulande nicht. Der typisch deutsche Eigenheimbesitzer interessiert sich nämlich eher, ob seine Geranien korrekt gegossen werden. Dieses "Alman-Klischee" nutzt die Kampagne im Storytelling und für eine Datenstrategie, die die Kampagne neben TV über alle Screens zielsicher auf Eigenheimdichte optimiert. Diese Kampagne, die das Klischee-deutsche ins Zentrum stellt, bringt 80 Prozentmehr Sales für Ring.
Beteiligtes Unternehmen: Grabarz & Partner