Etatgewinne:
Deutsche Telekom, UEFA, Arbeitsministerium, Swiss Sense: Die Etats der Woche
Hirschen-Agenturen verteidigen PR Etat für das Bundesministerium für Arbeit, Mindshare sichert sich Mediaetat von Swiss Sense, Zeichen & Wunder gewinnt erneut das NS-Dokumentationszentrum München, Deutsche Telekom beauftragt Wirz für GenZ Offensive, Haebmau arbeitet für J.Lindeberg: Die Etats der Woche.
Foto: J.Lindeberg
Ressourcenmangel und 365 Sherpas verteidigen PR Etat für das Bundesministerium für Arbeit
Bereits zum dritten Mal konnten sich die Agentur Ressourcenmangel und die Politikberatung 365 Sherpas, beide Teil der Hirschen Group, den Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sichern. Der Rahmenvertrag PR läuft für weitere drei Jahre. Der Fokus liegt dabei auf der Übersetzung politisch komplexer Themen in eine glaubwürdige Kommunikation, die die Bevölkerung anspricht und mitnimmt. Das eingespielte Team verantwortet hierfür die strategische Beratung, die Entwicklung von entsprechenden Botschaften, die Kreation sowie die Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen im Kontext der aktuellen Themen und Vorhaben des BMAS.
Mindshare sichert sich Mediaetat von Swiss Sense
Der Bettenhersteller Swiss Sense vertraut seinen Mediaetat der Frankfurter Mediaagentur Mindshare an. Mindshare setzte sich in einem Pitch durch. Swiss Sense ist Spezialist für individuell konfektionierte Boxspring-Betten und betreibt mehr als 128 Filialen und Onlineshops in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Österreich und Dänemark. In Deutschland ist Swiss Sense derzeit mit 42 Filialen vertreten. Swiss Sense strebt einen deutlichen Ausbau seines Marktanteilsanund baut seine Marketingaktivitäten aus. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Markenbekanntheitin Deutschland und Österreich weiter zu steigern.
Zeichen & Wunder gewinnt internationale Ausschreibung des NS-Dokumentationszentrums München
Zeichen & Wunder verteidigte den Kommunikations-Etat des NS-Dokumentationszentrums München und wird nach einer internationalen Ausschreibung nun weitere vier Jahre für den Kunden arbeiten. Gleichzeitig wurde der Rahmenvertrag weiter ausgebaut. Der Kommunikations-Etat umfasst die Betreuung der Ausstellungen und Kommunikationsmittel – neben klassischen Print-Produkten wie Publikationen und Plakaten, sollen auch die digitalen Touchpoints stärker bespielt werden. Ziel der langfristigen Zusammenarbeit ist es, die bestehende visuelle Identität weiterzuentwickeln, die Sichtbarkeit zu erhöhen und über alle Kanäle greifbar zu machen. Zeichen & Wunder ist bereits seit 2020 für den renommierten Lern- und Erinnerungsort tätig.
Deutsche Telekom beauftragt Wirz für GenZ Offensive
Die Schweizer Agentur Wirz soll in enger Abstimmung mit der Deutschen Telekom ein digitales Angebot für die junge Zielgruppe von Grund auf neu entwickeln – angefangen bei der Value Proposition über das komplette UX-Design bis hin zur Vermarktung. Es geht um ein neues, innovatives, digitales Telco-Produkt für die anspruchsvolle junge Zielgruppe, das im deutschen Markt lanciert werden soll, mehr verraten die Beteiligten noch nicht. Wirz arbeitet daran mit einem Projektteam aus Business Strategie, Marketing, Storytelling und Design und konnte sich damit gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen.
Haebmau arbeitet für J.Lindeberg
Haebmau kümmert sich seit Februar für die Modemarke um die PR, Seedings, Influencer Marketing, Aktivierungen und Events. Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine Brand Community aufzubauen, die auf unkonventionelle Weise die Bereiche Mode und Sport vereint. Hierbei fokussiert sich Haebmau auf kontinuierliche PR-Aktivitäten, Showroom Management und den Bereich Media Relations. J.Lindeberg wurde 1996 in Stockholm gegründet und verbindet Mode mit Sport.
UEFA beauftragt Leroy Tremblot für die Entwicklung des Brandings für die Euro 2024
Zum dritten Mal in Folge sicherte sich die Pariser Agentur Leroy Tremblot die Ausschreibung der UEFA für die Entwicklung des Brandings und des Grafikdesigns für alle Stadien, Austragungsstädte und Fanzones der Europameisterschaft 2024. Eomem Cöaim gibt es schon: "dem Fußball ein Zuhause geben". Dieser soll jetzt für die Fans umgesetzt warden. Dabei setzt Leroy Tremblot auf ein übergreifendes Konzept, das sich auf die verschiedenen Stadien und Austragungsstädte anpassen lässt.
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