Kommentar:
Für wie naiv hält Google seine Nutzer eigentlich?

Wir schreiben das Jahr 2012. Google ist gerade dabei, das amerikanische Volk über Privatsphäre im Internet aufzuklären. Die Kampagne mit dem Titel "Good to Know" will Nutzern zeigen, wie diese selbst bestimmen können, welche Informationen sie mit Google oder anderen Websites teilen. Sie erscheint in zwei Dutzend Print-Publikationen, auch an öffentlichen Plätzen wie den U-Bahnhöfen von New York und Washington ist sie zu sehen – offensichtlich bewegt sich die Zielgruppe noch weitestgehend in der analogen Welt. Aus der melden sich allerdings vermehrt kritische Stimmen, die die zahlreichen Datenschutzverletzungen des Konzerns anprangern.