Babymilch:
"Aktion gegen den Hunger" fordert von Nestlé Werbestopp

600.000 Babys sterben jedes Jahr, weil sie nicht gestillt werden. Ein Großteil dieser Kinder stirbt an Durchfallerkrankungen durch verunreinigte Flaschennahrung oder da sie aufgrund der fehlenden Muttermilch anfälliger für Infektionskrankheiten sind, so die Organisation "Aktion gegen den Hunger". Unternehmen wie Nestlé trügen hierbei eine Mitschuld, so der Verband weiter und fordert von dem Schweizer Konzern den Stopp irreführender Werbung für künstliche Babymilch. Die Begründung: Diese verunsichere Eltern in Bezug auf die richtige Säuglingsernährung und gefährde so die Gesundheit von hunderttausenden Babys weltweit. Nestlé hat sich bisher nicht öffentlich zu den Vorwürfen positioniert.