An dem Namen hält die Brauerei aber fest – auch er war Ziel der Kritik. Dazu das Unternehmen: "Vieles, das vor nicht allzu langer Zeit als selbstverständlich galt, wird heute hinterfragt. Die Diskussion um unser Logo wurde in den vergangenen Jahren mehrmals und in zunehmender Heftigkeit geführt. Weder können und wollen wir uns Rassismus unterstellen lassen, noch lassen wir uns von Menschen mit ausländerfeindlicher Haltung vereinnahmen. Auch wenn man es nie allen recht machen kann: Wir sind überzeugt, dass unser neuer Auftritt unsere Werte nach außen sichtbar macht. Unsere Marke soll verbinden und nicht spalten.  Das ist die Grundlage für unseren Erfolg als 'das Vorarlberger Bier'."

Der Name Mohrenbräu geht auf den Gründer zurück, doch die Bildmarke spricht eine andere Sprache. Die Kritik bleibt dementsprechend nicht aus:

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Franziska Mozart
Autor: Franziska Mozart

Franziska Mozart berichtet seit vielen Jahren über die Marketing- und Medien-Branche. Die freie Journalistin beschäftigt sich am liebsten mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung und am allerliebsten mit der Schnittstelle dieser beiden Bereiche. Für die W&V ist sie regelmäßig als Nachrichtenchefin tätig und betreut den Green CMO Award sowie den Deutschen Mediapreis betreut. Sie gilt als Expertin zum Thema Nachhaltigkeitsmarketing und ist Co-Autorin des Buches "Superpower Sustainable Marketing".