W&V Executive Briefing:
Kommentar: Warum Green Media mehr Kontrolle braucht
Wer mit Klimaneutralität wirbt, soll dies künftig auch nachweisen können. Ein wichtiger Schritt, der mehr Transparenz bringt - und für den es höchste Zeit ist, findet W&V-Redakteurin Manuela Pauker.
Jedes Unternehmen will bei seinen Kund:innen positiv wahrgenommen werden. Dazu gehört vermehrt auch der Anspruch, etwas für die Umwelt zu tun – und dies in der Werbung zu verkünden. Leider hat sich in jüngster Zeit vermehrt gezeigt, dass diese Behauptungen – bewusst oder unbewusst - nicht immer der Wahrheit entsprechen. Unternehmen wie Rossmann oder Rewe haben bereits darauf reagiert; sie wollen künftig nicht mehr mit der Klimaneutralität ihrer Produkte werben.
Die Europäische Kommission will diese Art der Werbung künftig mit einem neuen Regelwerk etwas genauer kontrollieren: Wer die Behauptung der Klimaneutralität in Zukunft in seinen Kommunikationsmaßnahmen nutzen will, muss auch in der Lage sein, sie zu belegen – andernfalls drohen Ärger und womöglich empfindliche Strafen. Warum dieses geplante Regelwerk längst überfällig ist und warum nicht nur die Verbraucher:innen, sondern auch die Unternehmen am Ende davon profitieren werden, könnt Ihr im Kommentar des aktuellen W&V Executive Briefing nachlesen.
Noch mehr Informationen zum Thema Green Media gibt es außerdem im Podcast:
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