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Betrugsvorwürfe:
Akte Kliemann: Jetzt verliert er seinen Geschäftsführer Tom Illbruck

Nach den Betrugsvorwürfen gegen Fynn Kliemann reißen die Schlagzeilen nicht ab: Nun wirft sein Geschäftspartner und Maskenlieferant Tom Illbruck das Handtuch und bezieht auf einer eigenen Seite Stellung.

Text: Katrin Ried

23. Mai 2022

Die Spirale um den Kliemann-Skandal dreht sich weiter: Nun tritt sein ehemaliger Geschäftspartner Tom Illbruck als Geschäftsführer des Textilunternehmens Global Tactics zurück. Dessen Corona-Masken wurden von Kliemann und Illbruck als "fair" und "in Europa produziert" verkauft, was nach Recherchen des "ZDF Magazin Royale" und dessen Moderator Jan Böhmermann nicht stimmte. Laut Böhmermann sollen die Masken nicht in Europa, sondern in Bangladesch und Vietnam produziert worden sein. Auch wurden angeblich unbrauchbare Masken an Geflüchtete gespendet.

Auf der Seite zstn.de ("zur Stellungnahme von Tom Illbruck") schreibt Tom Illbruck, er habe mit sofortiger Wirkung um die Auflösung seines Beschäftigungsverhältnisses gebeten. Nur er allein könne und werde die Verantwortung für sein damaliges Handeln und seine Entscheidungen tragen. Er gibt zu, einige Sachverhalte nicht hinterfragt und auf seine Geschäftspartner vertraut zu haben. Zudem habe er nicht transparent genug kommuniziert, heißt es. Von einigen Kommunikationsschritten habe er selbst auch erst durch das ZDF Magazin Royale erfahren. Einen absichtlichen Betrug streitet Illbruck aber ab: Aufgrund der hohen Nachfrage habe man in Asien produzieren lassen - zu fairen Preisen und Bedingungen, wie ihm ein Geschäftspartner vermittelte. Auch sei durch den falschen Schnitt der gespendeten Masken der Nutzen nicht beeinträchtigt gewesen. 

Ihm sei nicht klar gewesen, welche schwerwiegenden Folgen seine mangelhafte Kommunikation verursacht habe. Auf Instagram nimmt ihm das keiner ab:

Die Liste der Geschäftspartner:innen, die ihre Zusammenarbeit mit Kliemann beenden, wird damit immer länger. Viva con Agua pausiert den Kooperationsvertrag, ebenso wie der Energieversorger EWE, die Sanity Group, Berentzen und die Baumarktkette Toom, Sponsor von Kliemanns Heimwerker-Videos und der Whirlpool-Hersteller Nordpool.

Welche rechtlichen Möglichkeiten ein Unternehmen hat, wenn sie einen Werbepartner wieder loswerden wollen, erklärt Jurist Dominik Herzog.


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Influencer Recht Instagram People & Skills Social Media Markenstrategie

Autor: Katrin Ried

Ist Autorin der W&V. Neben Marketingthemen beschäftigt sie sich vorwiegend mit Zukunftstechnologien in Mobilität, Energie und städtischen Infrastrukturen. Für Techniktrends interessiert sie sich ebenso wie für Nachhaltigkeit, sozialen und ökologischen Konsum.


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