
Im Knast winken Einnahmen:
Boris Becker: CANNES er jetzt Millionen scheffeln?
Zweieinhalb Jahre muss Boris Becker, einst Tennis-Darling der Deutschen, in einem Londoner Knast verbringen. 2017 ging Bum-Bum in Konkurs. Doch jetzt sind die finanziellen Aussichten wieder deutlich besser.

Foto: B&B Hotels
Als Steuerbetrüger sitzt Deutschlands Tennis-Legende Boris Becker seit Mitte April im Londoner Knast. Weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte und 2017 in Konkurs ging, muss er zweieinhalb Jahre einsitzen.
Trotzdem sind seine finanziellen Aussichten jetzt besser: CANNES Becker jetzt Millionen scheffeln?
In der kommenden Woche werden bei den Filmfestspielen in Cannes die Streaming-Rechte an einer intimen Doku über sein Leben meistbietend verscherbelt. In der Krise lassen sich eben auch Geschäfte machen: Nicht selbstlos ließ sich Boris drei Jahre lang von einem Kamerateam für das Projekt, das in Cannes Millionen-Erlöse bringen soll, begleiten. Die Erträge füllen dann unter anderem auch die Taschen des Hauptdarstellers.
Und wie emotional die Doku wird. Letzte Szene, natürlich: Er packt seine Tasche für den Knast…
Das verrieten die prominenten Macher der Doku dem Portal Deadline. Lorton Entertainment hatte Oscar-Preisträger Alex Gibney für die Doku verpflichtet. Lorton ist bekannt für die Erfolgsdoku „Rooney“ mit Wayne Rooney. Amazon Prime Video hatte das Werk gezeigt.
Laut Produzent John Battsek streift die Doku nicht nur die sportlichen Erfolge. Im Mittelpunkt stehen auch persönlliche Interviews mit seiner Familie und anderen Tennis-Ikonen, darunter Björn Borg oder John McEnroe. Battsek ergänzt: "Sein Leben abseits des Tennisplatzes, seine privaten Beziehungen und seine ausufernden finanziellen Verpflichtungen sind Gegenstand von Gerüchten und Unwahrheiten geworden. Boris war unglaublich mutig, uns alles zu offenbaren. Alex und ich tragen eine große Verantwortung, diesen Film zu machen."
Und Boris die Kasse wieder aufzufüllen.
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