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Harry Potter: Als Spieleheld (fast) magisch
Am Freitag erscheint eines der meisterwarteten Spiele 2023. Warner hat "Hogwarts Legacy" mit Riesenaufwand produziert, und sorgt für das bisher beste Harry-Potter-Spiel. Teilweise "verzaubern" sich die Helden dann aber doch.
Harry Potter: Als Spieleheld (fast) magisch
Die Harry-Potter-Bücher sind legendär, die Filme waren Welterfolge. Nur als Held von Videospielen versprühte der vielleicht berühmteste Zauberer der Welt bisher wenig Magie. Die Wunderwelt von Hogwarts lässt sich selbst mit modernsten Konsolen und Computern nur schwer einfangen. Nun soll mit "Hogwarts Legacy", das als einer der meisterwarteten Spiele 2023 gilt, alles besser werden. Warner Bros. hat das bisher aufwändigste Spiel rund um den Lord-Voldemort-Bezwinger entwickeln lassen. Es ist zudem das erste, das sich in einer wirklich frei begehbaren (und befliegbaren) Welt abspielt.
Wer will, kann auch nach Slytherin
Potter-Fans spielen darin (je nach Wahl) einen Jungen oder ein Mädchen zu Beginn des fünften Schuljahres. Name und Aussehen lassen sich in einer kurzweiligen Prozedur frei auswählen. Dann wartet auch schon der berühmte Sortier-Hut, der eines der vier Häuser für den Neuling vorschlägt. Diese Wahl ist aber nicht verpflichtend. Wer will, kann sich frei für Ravenclaw, Hufflepuff, Gryffindor oder – bei ausreichender Boshaftigkeit – auch für Slytherin entscheiden. Und dann startet das Rollenspiel, das die Potter-Welt tatsächlich detailverliebt und fesselnd einfängt.
Entwickelt von Muggels
Fans haben ihre Freude daran, per Flohpulver neue Orte zu entdecken, auf dem Besen durch die Welt zu fliegen, Tränke zu brauen, wundersame Tierwesen zu züchten, mit dem Zauberstab zu üben, Kämpfe zu bestehen und vieles mehr. In Hogwarts und weit darüber hinaus warten an jeder Ecke neue Entdeckungen aus den Büchern und Filmen. Dass das Spiel aber halt doch von Muggels geschaffen wurde, und nicht von Magiern, merkt man an der einen oder anderen langweiligen Aufgabe, an desinteressiert herumwuselnden Mitschülern, an maskenhaft starren Gesichtern – und am Fehlen von Quidditch, für das den Entwicklern offenbar die Zeit ausgegangen ist. Für die Hogwarts-Bestnote "Ohnegleichen" reicht es deshalb nicht, aber für ein "Erwartungen übertroffen" allemal. (Für PS, Xbox, PC und ab 25. Juli für Switch / 60 bis 80 Euro / Ab 12 Jahren)
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