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Youtube-Europachef Pedro Pina:
"Youtube wandert vom kleinen auf den großen Screen"

Youtube-Videos werden immer häufiger auf dem TV-Bildschirm geschaut: Für Werbungtreibende eröffneten sich dadurch völlig neue Möglichkeiten, sagt Pedro Pina, der Europachef der Google-Tochter.

Text: Stefan Bottler

18. Mai 2022

Pedro Pina ist seit Juli 2021 Europachef von Youtube.
Pedro Pina ist seit Juli 2021 Europachef von Youtube.

Foto: Google LLC

Jeden Monat wollen 49 Millionen Deutsche über 18 auf Youtube ihre Lieblingsvideos sehen. Und bei dieser Zahl sind laut Pedro Pina nicht einmal diejenigen User berücksichtigt, die Clips auf ihrem Fernseher aufrufen. "YouTube wandert vom kleinen Screen auf den großen Bildschirm", registriert der Europachef von YouTube einen klaren Trend. Für Werbungtreibende eröffne sich da ein spannendes Feld, weil sie mit einem besonders aufmerksamen Publikum interagieren können. "Sie bekommen zum Beispiel durch die neuen Video-Action-Kampagnen auf Connected TV-Geräten eine weitere Möglichkeit zur Monetarisierung an die Hand", sagt Pina, der als Key Note Speaker auf der OMR22 auftritt.

Als Konsequenz will der Youtube-Europachef möglichst vielen Nutzerinnen und Nutzern eine Stimme geben und die Creator noch stärker als bisher mit Tools und Monetarisierungsformaten unterstützen, damit sie das tun, was sie am besten beherrschen: Inhalte erstellen und mit dem Publikum in Austausch treten. "Die Vielfalt der Inhalte und des Publikums sind für mich sehr wichtig“, betont der gebürtige Portugiese. Eine offene Plattform wie Youtube könne auch in Zukunft Talenten eine Bühne bieten, deren Stimme bislang kaum oder gar nicht gehört wurde. "Mit Youtube Shorts haben wir ein einfach zu produzierendes Format, das noch mehr Menschen eine Präsentation auf unserer Plattform ermöglicht", sagt Pina, der auch für das Youtube-Geschäft in Afrika und im Nahen Osten verantwortlich ist.

Als Beispiel für einen äußerst erfolgreichen Shorts-Kanal nennt er die deutsche Gaming-Plattform Standard Skill mit über 3,17 Millionen Abonnenten weltweit. Und als Beispiel für eine Minderheit, die weiterhin in vielen Medien unterrepräsentiert ist und jetzt die Chancen von Youtube nutze, nennt er die LGBTQ+-Community. Die Kanäle von Tommy Toalingling, einem auf Coming Out spezialisierten homosexuellen Creator mit 115.000 Abonnenten, und Coupleontour, einem lesbischen Paar mit Kinderwunsch mit sogar 491.000 Abonnenten, seien richtige Mutmacher. "Weil für all diese Creator Youtube eine Art Zuhause ist, müssen wir die Community-Richtlinien ständig verbessern und dadurch die Community schützen", sagt Pina. Der Youtube-Manager ist selbst Mitglied der LGBTQ+- Community und weiß also, wovon er spricht.


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Autor: Stefan Bottler

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