Gegen diese Praxis ist Netflix zuletzt in einigen Ländern vorgegangen und hat die Jagd-Saison auf illegale Zuschauerinnen und Zuschauer in Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal eröffnet. Hier müssen Betroffene, die erwischt werden, eine Zusatzgebühr entrichten. Die Jagd wird nun ausgeweitet. Im Kleingedruckten seines letzten Quartalsberichts kündigte der Konzern an, dass die Kontrollen auf die USA ausgeweitet werden. Bis spätestens Ende Juni diesen Jahres werde die Extra-Gebühr, bei denen, die erwischt werden, scharf geschaltet. Ob die Abo-Jagd auch in Deutschland praktiziert wird, ist unklar. Die Ausweitung auf andere Länder wird von Netflix nicht explizit genannt, wäre aber nur folgerichtig.   

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.