Social Media Manager (m/w/d)

Was, wenn Werbekunden Bewegtbildwerbung in TV und Social Web belegen? Nur so viel - es wirkt. Mehr gibt das Werk von SevenOne Media, Google und Mediaplus preis.
Text: Katrin Otto
25. Oktober 2018
Foto: SevenOne Media/Google/Mediaplus
Paukenschlag auf den Medientagen: TV und Google reichen sich die Hand, um gemeinsam die Werbewirkung von Bewegtbild zu belegen. Gemeinsam mit der Mediaagentur Mediaplus haben der ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media und der Internetriese eine Studie zur Werbewirkung vorgelegt.
Die Analyse wurde vom Serviceplan-Marktforschungsunternehmen Facit zwischen März und Juni 2018 unter rund 3700 Probanden ab 14 Jahren in Teststudios in vier deutschen Städten durchgeführt:
Die "Medienäquivalenzstudie: Video" sei einzigartig und ein mutiger Schritt gewesen, bei der beide Anbieter ihre eigenen Interessen erst mal hinten an gestellt haben", sagt Guido Modenbach, Geschäftsführer SevenOne Media. Die Studie untersucht die Werbewirksamkeit der Reklameumfelder TV, YouTube und Facebook plattformübergreifend.
Der SevenOne-Manager lotst zum Einblick ins Gesamtwerk:
"Spannend ist die crossmediale Kombination, auch die Welt der Zuschauer ist crossmedial", sagt Dirk Bruns, Head of Video Sales Google. "Besonders ist, dass sich hier die Wettbewerber zusammengetan haben", so Bruns weiter. Das sei ein großer Schritt im Gattungsmarketing für Bewegtbild.
Voraussetzung für die Studienteilnehmer war, dass die Probanden sowohl mindestens gelegentlich TV und die Videoplattform YouTube als auch die Social-Media-Plattform Facebook nutzen. Dies entspricht nach Facit-Angaben rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren.
Die Probanden befassten sich in der Studiensituation mit jeweils zwei Bewegtbildmedien auf verschiedenen Endgeräten. Nach der Mediennutzung wurden die Probanden zu den drei beworbenen Marken aus unterschiedlichen Branchen befragt.
"Das angewandte Studiendesign ist weltweit einzigartig, da die Probanden sowohl auf dem Desktop, als auch innerhalb der App-Umgebung von YouTube und Facebook frei surfen bzw. sich innerhalb ihres eigenen Newsfeeds bewegen konnten", heißt es. Darüber hinaus konnte kontrolliert werden, welche ausgewählten Werbemittel an welcher Stelle ausgespielt wurden.
ko/ps