Influencer:
Kein Social Media unter 16 Jahren? Wer jetzt umdenken sollte

Ob Spielwaren, Kosmetik oder FMCG: Viele Marken setzen auf junge Creator, um Nähe zur Zielgruppe aufzubauen. Die Debatten um ein drohendes Social-Media-Verbot rütteln an ihren bisherigen Strategien. Social-Media-Experte Marlon Giglinger über die wirtschaftlichen Folgen und positive Exit-Möglichkeiten.

Text: Annette Mattgey

7. Juli 2025

Süßigkeitenmarken wie Hitschies könnte ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige stark treffen.
Foto: More nutrition

Der Ruf nach einem Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren wird lauter – doch was bedeutet das für die Wirtschaft? Während der Jugendschutz gestärkt werden soll, gerät ein ganzer Wirtschaftszweig unter Druck: Die Creator Economy - und mit ihr die Marken, die Jugendliche als Zielgruppen haben und ihr Marketing auf Plattformen wie Tiktok und Instagram ausrichten.

W&V sprach dazu mit Marlon Giglinger, Social-Media-Experte und Mitgründer der Influencer-Agentur Netzschreier. Seine Agentur betreut bereits seit einem Jahrzehnt reichweitenstarke Influencer und unterstützt Unternehmen in den Bereichen Social Media- und Influencer-Marketing. Wie können Markenstrategen und Influencer jetzt reagieren und was bedeutet das für die Zukunft des digitalen Marketings?

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