Medien im Umbruch:
Bundles, Budgets, Big Screens: Das bewegt TV-Sender und Streaming-Plattformen

Beim TV-Gipfel der Medientage München diskutierten Sender und Plattformen, wie sie Kosten senken, ohne an Relevanz zu verlieren. Ihre Strategie: Im Kampf um Sichtbarkeit und Kunden braucht es weniger Beliebigkeit, dafür mehr Zusammenarbeit.

Text: Manuela Pauker

24. Oktober 2025

v.l.: Henrik Pabst (ProSiebenSat.1), Christoph Schneider (Prime Video), Elke Walthelm (Sky Deutschland), Moderator Torsten Zarges, Katja Wildermuth (Bayerischer Rundfunk), Andreas Briese (Youtube).
Foto: Medien.Bayern GmbH

In der TV- und Streamingbranche stehen die Zeichen auf Umbruch – und zwar so sehr wie schon lange nicht mehr. Nur zwei Indizien dafür: Einen Tag vor Beginn der Medientage München wurde noch der gesamte Vorstand von ProSiebenSat.1 vom neuen Mehrheitsgesellschafter MFE ausgetauscht, was das Medientage-Programm ein wenig durcheinanderbrachte. Außerdem wurde ein Gerücht allgemein heiß diskutiert: Kauft Netflix Warner Bros. Discovery? Oder geht das Medienunternehmen doch eher an Apple - oder Amazon?

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