Kommentar:
Warum es gut ist, wenn Agenturchefs offen Schwäche zeigen

"Es gibt Tage, da möchte ich kein Leader (mehr) sein", schreibt Benedict Rehbein in einem Linkedin-Post. Der Druck, die Verantwortung und vor allem der Anspruch, immer auch eine gute Idee zu haben, strenge ihn manchmal an. Der Chef der Kommunikations-Agentur PIO zeigt öffentlich Schwäche. Das ist mutig und verdient Respekt.

Er hatte in der Woche unangenehme Entscheidungen zu treffen, musste Projekte absagen, auch bei seinem Start-up eCovery, was für Frust im Team sorgte. "In so einem Job klappt nicht immer alles so, wie man das gerne hätte", sagt Benedict im Gespräch mit W&V. "Da hat man manchmal die Schnauze voll von allem."