Der Start der Beta erfolge in kleinen Schritten, zunächst werden ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer eingeladen. Generell gelte für die "Privacy Sandbox" ein Opt-in. Bedeutet: In Deutschland, Österreich und der Schweiz muss die Funktion selbst aktiviert werden, sie ist nicht automatisch in Aktion. Was sind die Anwendungsszenarien? Google: "Zum Beispiel könnte Android vermuten, dass ihr an Filmen oder Outdoor-Aktivitäten interessiert seid. Themen, die euch nicht interessieren, könnt ihr blockieren."

Google sieht sich mit der "Privacy Sandbox" bestens gegen die iOS-Konkurrenz von Apple gerüstet. Apples Werkzeuge würden Developern schaden und keine Fortschritte für die Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern bringen. Google kritisiert, Apples Maßnahmen führten "zu weniger privaten Methoden der Nutzerverfolgung wie dem sogenannten Fingerprinting auf dem Gerät".

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.